Text: GaultMillau Schweiz

Gute Nachrichten. Eine lange Corona-Phase hat zwar bei vielen, gerade jüngeren Gastronomen Spuren hinterlassen, aber die gute Nachricht ist: Die allermeisten haben diese wohl schwierigste Phase ihrer Karriere gut überstanden, viele kommen sogar voller Energie, Ideen und Elan aus der Zwangspause zurück. «Wir haben wieder normal geöffnet, und freuen uns über unsere wunderbaren Gäste!», tönt es aus St. Gallen oder Bern, aus Biel, Zürich oder Luzern, wenn wir uns bei den Lokalen nach dem Stand der Dinge erkundigen, die auf unserer Trend-Liste «GaultMillau POP» aufgeführt sind, und die von American Express unterstützt wird.

 

Unsere Scouts unterwegs. Was uns besonders freut: Vielerorts haben unsere Bloggerinnen, Blogger und Scouts neue Lokale entdeckt, die sich mit einer lockeren Atmosphäre und mit einer meist einfachen, aber qualitativ hochwertigen Küche als Empfehlung unter dem Label «GaultMillau POP» aufdrängen: Wie etwa das französisch angehauchte «La Fourchette», das Paris-Gefühle mitten in Basel aufkommen lässt. Und Bern ist uns «Hallers Brasserie» der beiden sympathischen und begabten Köchinnen Katrin Sophie Jordi und Eveline Lüthi aufgefallen.

Terasse & karamellisierter Fenchel, Spargel-Salat, Dampfnudel mit Bolognese, Pate en Croute, 28.05.2021, La Fourchette, Sydney Karolewski

Karamellisierter Fenchel, Spargel-Salat, Dampfnudeln mit Bolognese, Pâté en Croûte im «La Fourchette» in Basel.

Hallers Brasserie Bern

Sympathisch und talentiert: Katrin Sophie Jordi und Eveline Lüthi kochen in «Hallers Brasserie» in Bern.

Nude Zurich von Sheila Lopardo und Yann Gurtner im Tanzhaus Zürich

Ein entspannter Sommer an der Limmat: «Züri isst»-Blogger Pascal Grob empfiehlt das «Nude» in Zürich.

Neue Perspektiven. Pascal Grob schliesslich, unser bestens informierter Blogger von «Züri isst», empfiehlt mit Überzeugung so unterschiedliche Lokale wie das peruanische «Püente», welches eine neue kulinarische Perspektive nach Zürich bringt (Gerichte im grossen Bild oben), oder den «Falken» in Zürich-Wiedikon, wo traditionelle Schweizer Küche auf zeitgemässe Art dargeboten wird. Und für einen entspannten Sommer am Wasser lohnt sich ein Besuch des «Nude» an der Limmat – mit Kaffee, Drinks und einfachen Gerichten.

 

Die beste Gelateria? Rund 180 Adressen sind in der ganzen Schweiz auf der POP-Liste erfasst. Sie ist nach Städten (Basel, Bern, Fribourg, Genf, Gstaad, Lausanne, Luzern, Neuenburg, St-Moritz/Pontresina, Zermatt, Zürich und übrige Schweiz) sortiert und umfasst Restaurants aller Art – von der Pizzeria bis zum Ramen-Shop, vom Sandwich-Take-aways bis zu schönen Bars und Cafés. Es darf aber auch einfach die beste Gelateria der Stadt sein. In Zürich beispielsweise ist dies die «Eisvogel – Zentrale für Gutes», da sind wir uns ganz sicher.

 

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