Das «Baur’s». Für Zürich! Das «Baur au Lac», beim See und bei der Bahnhofstrasse, ist Zürichs Ikonen-Hotel. 175 Jahre alt, mit finanzkräftigen Gästen aus der ganzen Welt, mit einem der besten Restaurants der Stadt: Laurent Eperon kocht im «Pavillon» souverän für 18 GaultMillau-Punkte und zwei Michelin-Sterne. Locker-lässig geht auch: Das «Baur’s» soll Zürichs neuer Hotspot werden. Für Brasserie-Küche natürlich. Aber auch für After Work, für einen schnellen Lunch am «Dining Counter». Für «Aperitivo Cocktails» und «Highballs» in der Lounge-Bar. Übrigens: «Baur’s» spricht man wie «Bauer» aus, nicht wie «Bor». Womit eine wichtige Frage bereits geklärt ist.
Die Brasserie ist Chefsache. Andrea Kracht ist Eigentümer in sechster Generation, hoch angesehener Präsident der «Leading Hotels of the World» und weitgereist. Also ist die Konzeption des «Baur’» Chefsache. Kracht holte für seine «zwangslos-zeitgenössische Brasserie» Verstärkung aus New York an Bord: Martin Brudnizki schrieb das Konzept. Sein Designstudio hat eine beeindruckende Kundenliste: Annabel’s, Sexy Fish, The Ivy und The Soho House in London, Pink Mamma in Paris, Café Boulud in Toronto.
Vegi & vegan? Kein Problem. Das Restaurant bietet Platz für 66 Gäste, eine sympathische Brasserie-Karte liegt auf: Spezialitäten vom Grill, Sepia Linguine mit Hummer, Sole Meunière, Châteaubriand mit Pommes Allumettes. Wie es sich für eine Grossstadtadresse gehört, fehlen auch vegetarische und vegane Gerichte nicht; die Ravioli mit Blattspinat, Mandel-Ricotta und schwarzem Trüffel werden besonders empfohlen. Sommelier Marc Almert kann aus dem Vollen schöpfen – die Handelsfirma «Baur au Lac Vins» gehört ja schliesslich zum Haus.
Schinken, Cigars, Single Malts. Im Zentrum des «Baur’s» steht der Dining Counter. Hausgeräucherter Bio-Lachs, gut gereifte Schinken, Tatars und Käse werden unkompliziert serviert, mit freier Sicht auf die gut dotierten gläsernen Weinschränke. Ein «Chambre separée» gibt’s auch: Die Cigar Lounge des Hauses, mit über 20 Zigarrensorten im Humidor, mit Portwein, Single Malts und Cognac. Eine «1844» gibt’s auch – eine Sonderserie als Hommage an das Gründungsjahr des Baur au Lac.