Von Crissier bis Chicago. Das Steakmesser der Starchefs kommt aus Biel: Sknife heissen die eleganten Werkzeuge, die in immer mehr Spitzenrestaurants der Schweiz zu finden sind. Franck Giovannini hat in Crissier seine eigenen handgemachten Sknife-Messer und auch Koch des Jahres Heiko Nieder deckt beim Hauptgang ein Sknife-Messer ein. Längst sind aber auch Top-Köche im Ausland auf die Top-Qualität aus der Schweiz aufmerksam geworden: Ende 2018 zum Beispiel hat das weltberühmte «Alinea» von Grant Achaz in Chicago eine Lieferung Snife-Messer aus Biel bekommen.

Sknife Messer Gabel

Hightech-Stahl: das handgemachte Steak-Besteck von Sknife aus der Schweiz,

Messer für den King. «Made in Switzerland» bedeutet auch bei diesem Steakmesser eine aussergewöhnliche Qualität. Seit kurzem liegen die Produkte auf den Tischen des «Söl’Ring Hofs» auf der norddeutschen Insel Sylt (grosses Bild oben). Gastgeber ist Johannes King, der berühmteste Chef auf der Promi-Insel. Die Leitung der Küche hat er dem hochbegabten Chef Jan-Philipp Berner übergeben. Eine beeindruckende Adresse: der «Söl'Ring Hof» findet sich direkt in den Dünen, die Nordsee liegt den Gästen zu Füssen. Die Umgebung ist für ein edles Messer nicht optimal. Salzwasser kann den Stahl angreifen und zersetzen (Korrosion).

Michael Bach Jan-Philipp Berner Sylt

Biel trifft Sylt: Sknife-Gründer Bach, Küchenchef Berner.

Sknife Messer Gabel

Spezialanferigung: Besteck für den «Söl'Ring Hof».

Neue Stahlgeneration. Sknife-Gründer Michael Bach, ein gelernter Ingenieur, hat aber vorausgedacht: «Die meisten Messer aus gehärtetem Stahl sind wegen des verwendeten Kohlenstoffs nicht sehr korrosionsbeständig. Wir haben den Kohlenstoff durch Stickstoff ersetzt, hierdurch wird der Stahl sehr hart – wie bei einem japanischen Messer – aber weniger empfindlich auf Ausbrüche und gleichzeitig hat das Material eine vier mal höhere Korrosionsbeständigkeit. Das macht ihn unempfindlich gegenüber Fruchtsäuren oder Meerwasser», erklärt er. Diese neue Stahlgeneration wird sonst in der Medizinaltechnik oder in der Luxusuhrenherstellung verwendet. Die Sknife-Produkte verfügen ausserdem über Holzgriffe, die mit Acryl stabilisiert wurden. Damit werden die Holzporen verschlossen, Wasser kann nicht mehr eindringen.

 

Ideal für Yachten. Die Sknife-Steakmesser und -Gabeln sowie die kürzlich präsentierten Taschenmesser mit dem mehrfach preisgekrönten Design sind deshalb nicht nur gut geeignet für Restaurants, die direkt am Meer liegen wie der «Söl’Ring Hof» auf Sylt, auch für Yachtbesitzer sind es ideale Werkzeuge. «Die geschwungene Form mit dem nahtlosen Übergang von der Klinge zum Griff erinnert tatsächlich an den Bug eines Schiffes», findet Michael Bach. Demnächst erobern seine Schweizer Qualitätsmesser wohl auch die Weltmeere.

 

>> www.sknife.com