Freuen sich über den Coup: Die Scarpetta-Jungs Dimi, Luca und Fabian engagierten Pietro Spotti vom «Dal Mulin» als neuen Küchenchef.
Spotti Chef im Hotspot! Ganz schön was los in St. Moritz! Das «Laudinella» engagiert Deepanker Khosla vom «Haõma»; der «Master of Change» garantiert im Winter grüne, indische Küche. Im «Kempinski» setzt man auf griechische Küche und auf «Crazy Pizza». Und «La Scarpetta», der italienische «Love Brand» im Dorf, vermeldet eine tolle Verstärkung: Pietro Spotti ist ab 15. Oktober neuer Küchenchef. Er hat jahrelang im «Dal Mulin» einen Superjob gemacht, regelmässig 15 GaultMillau-Punkte abgeholt und war nach dem «Dal Mulin»-Konkurs ein gefragter Mann auf dem Markt. Die «Scarpetta»-Jungs sind auch in der Filiale Zürich gut gestartet. Bilder oben: v.l. Pietro Spotti, Pietro Prestito Fabien Foare.
Prätschli für Geniesser: Der «Hönggerhof» Zürich eröffnet in Arosa eine Winterfiliale. Sardische Küche!
Sardinien grüsst Arosa. Das «Prätschli» in Arosa verwöhnt seine Kundschaft auch kulinarisch. Neue Attraktion: Der «Hönggerhof», einer der besten italienischen Adressen in Zürich, zieht im Spitzenrestaurant «Serenata» ein und löst Tristan Brandt ab, der sein Gastspiel in den Bergen beendet. «Prätschli» und «Hönggerhof» sind Schwesternbetriebe. Claudio Carboni wird nach einem kurzen «Trainingslager» bei Pietro Prestito und Andrea Mocci in Zürich neuer Küchenchef in Arosa. Er bringt eine kleine Brigade aus Sardinien mit ins «Prätschli». Also verspricht Gastgeber André Salamin «Hönggerhof-Genuss und sardische Lebensfreude». Gut für Arosa.
«Millenium» auf Chefsuche. Das «Hôtel de Ville» in Crissier ist weltberühmt. Aber da gab’s noch einen zweiten Grund, ins kleine Dorf vor den Toren Lausannes zu fahren. Das «Millenium», ein topmodernes Business-Center, mit Co-Workingspaces und vor allem mit einer hervorragenden Brasserie. Der Chef: Fabien Foare, Koch und Metzger zugleich! Er ist «Meilleur ouvrier de France charcutier-traiteur» (MOF) und kochte für 15 GaultMillau-Punkte. Applaus gab es für seine neu interpretierte französische Küche und für seine fantastischen Pasteten und Terrinen. Das «Millenium» muss nach fünf erfolgreichen Jahren einen neuen Chef suchen. Fabien Foare: «Ich bin jetzt 43 Jahre alt. Zeit für eine Veränderung.»
Fotos: Andrea Furger, Filip Zuan, HO