Arno Abächerli zaubert. Der Teller ist schön wie ein Garten an der Amalfischen Küste, wenn die Orangen reif sind: ein orangefarbiger Karottenschaum umarmt Ingwer und Quark mit einem feinen Hauch von Kaffee. Wir bewundern die Harmonie der Texturen und der Aromen und müssen schmunzeln: Abächerli und seine zwei jungen Köche haben die erste Aufgabe, die ihnen Nespresso für die «Gourmet Weeks 2017» gestellt hat, souverän gelöst. «Tatort»: Auberge de la Croix-Blanche, Villarepos FR (bei Murten).

Zum Dessert mit Schokoladenmousse, -crumble und Rosa-Pfeffer-Eis passt ein Lungo aus Guatemala.

Kochen mit «Kilimanjaro». Der Chef lässt sich für die «Nespresso Gourmet Weeks» noch mehr einfallen: Da gibt’s zum Start einen schaumig-orientalischen Kaffee-Lassi. Später Jakobsmuscheln mit Petersilienwurzelpüree und geröstetem Lauch, eingehüllt in einen verblüffenden Kaffee-Schleier («Kilimanjaro Peaberry»). Selbst der gute alte Rindsschmorbraten mit Zwiebeln nach Grossmutterart wird neu «erfunden», kriegt eine Prise «Decafinato» mit in die Pfanne. Zum Dessert ein kleines Meisterwerk: ein krokantes, buttriges Schokoladencrumble, Schokoladenmousse und Rosa-Pfeffer-Eis; ein Hauch von Kaffee aus Guatemala darf da nicht fehlen.

Nespresso Gourmet Weeks! Zum fünften Mal, werden im November 25 Toprestaurants (395 GaultMillau Punkte, 25 Michelin-Sterne) spannende Gerichte zum Thema Kaffee kreieren. Am Mittag kostet das Menu 70 Franken, am Abend gibt’s für 120 Franken die ausführlichere Variante. Mit Kaffee kochen ist für Spitzenköche nichts Unbekanntes: «Grand Chefs» wie Yannick Alleno und Martin Berasategui waren auch schon im «Team Nespresso» dabei. Die Liste der Schweizer Köche für die «Gourmet Weeks 2017» ist eindrücklich: Viel Stars, einige junge Talente!

 

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