Zum Löwen
Sebastian und Manuela Graber führen ihren Solothurner Landgasthof in siebter Generation. Die umtriebigen Besitzer setzen aber nicht nur auf Tradition, sondern gehen auch mit der Zeit. Dafür sorgt in der Küche der erst 28-jährige Jonas Ingold mit stets neuen, raffinierten Gerichten, bei denen er klassische und moderne Elemente verbindet, ohne den Bezug zur Region zu verlieren.
Region pur verkörperte schon sein Gruss aus der Küche, ein ausgezeichnetes Solothurner Wysüppli. Dann startete das «Tasting Menu» (ab drei Gängen für 90 Franken) gekonnt mit einem gebackenen Berner Weichkäsli und blanchiertem Eisbergsalat, aufgepeppt mit Baumnüssen, Honig und Feigensenfmousse. Auch unser kurzer Abstecher ins Vegi-Menü war ein Volltreffer: Die «Schafmockä Ravioli» mit Grünkohlsauce, Lauchrollen und hausgemachtem Schlottenöl (aus dem Grün von Frühlingszwiebeln) schmeckten ausgezeichnet. In der gleichen Liga spielte das aromatische, geräucherte Eglifilet, kombiniert mit Linsenpüree, Sauerrahm und Kräutersalat. Ausgesprochen zart präsentierte sich der Kalbstafelspitz mit Meerrettichsauce, Topinambur-Espuma und Wurzelgemüseschnitte.
Ein erfrischendes Estragonsorbet leitete zum wunderbaren Dessert über. Für die Bratapfelglace in Süssmostschaum und das Brandteigküchlein mit Vanillecremefüllung verdiente die Küche das letzte Kompliment. Ein Kompliment geht auch an den sehr kompetenten und freundlichen Service.


Sebastian und Manuela Graber führen ihren Solothurner Landgasthof in siebter Generation. Die umtriebigen Besitzer setzen aber nicht nur auf Tradition, sondern gehen auch mit der Zeit. Dafür sorgt in der Küche der erst 28-jährige Jonas Ingold mit stets neuen, raffinierten Gerichten, bei denen er klassische und moderne Elemente verbindet, ohne den Bezug zur Region zu verlieren.
Region pur verkörperte schon sein Gruss aus der Küche, ein ausgezeichnetes Solothurner Wysüppli. Dann startete das «Tasting Menu» (ab drei Gängen für 90 Franken) gekonnt mit einem gebackenen Berner Weichkäsli und blanchiertem Eisbergsalat, aufgepeppt mit Baumnüssen, Honig und Feigensenfmousse. Auch unser kurzer Abstecher ins Vegi-Menü war ein Volltreffer: Die «Schafmockä Ravioli» mit Grünkohlsauce, Lauchrollen und hausgemachtem Schlottenöl (aus dem Grün von Frühlingszwiebeln) schmeckten ausgezeichnet. In der gleichen Liga spielte das aromatische, geräucherte Eglifilet, kombiniert mit Linsenpüree, Sauerrahm und Kräutersalat. Ausgesprochen zart präsentierte sich der Kalbstafelspitz mit Meerrettichsauce, Topinambur-Espuma und Wurzelgemüseschnitte.
Ein erfrischendes Estragonsorbet leitete zum wunderbaren Dessert über. Für die Bratapfelglace in Süssmostschaum und das Brandteigküchlein mit Vanillecremefüllung verdiente die Küche das letzte Kompliment. Ein Kompliment geht auch an den sehr kompetenten und freundlichen Service.