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Atelier Caminada

Schokoladen-Soufflé by Andreas Caminada

Soufflé ist das Signature-Dessert auf Schloss Schauenstein. Der Geling-Tipp: Formen bis zum Rand füllen.

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Innenansicht vom Restaurant Seven in Ascona - GaultMillau
Restaurant

Ristorante Seven

Via Moscia 2
6612 Ascona
KontaktText
Nicola Leanza
Chef: Nicola Leanza
Preise: M 28.–/38.– • D 127.–/147.–
Service: Terrasse/Garten, Rollstuhlgängig
Telefon: +41 91 780 77 88
Zur Restaurant-Website

In Ascona ist mit dem traumhaft gelegenen «Seven», früher das Revier von Ivo Adam, wieder zu rechnen. Die Brüder Nicola und Pietro Leanza aus Sizilien powern. Zwei, die harte Zeiten hinter sich haben: ein paar Saisons bei Martin Dalsass in St. Moritz-Champfèr, ein Gastspiel bei «Mister Gnadenlos» Gordon Ramsay. Jetzt machen sie ihr eigenes Ding. So gut, dass ihnen die Besitzerfamilie Breuer an Weihnachten eine neue Küche spendiert hat. Die Aufgaben sind klar verteilt. Nicola ist der Capo di cucina, Pietro der Patissier, mit einer Goldmedaille bei der Olympiade der Köche als Referenz. «The Leanza Experience» heisst abends ihr Gourmetmenü, die Zusammensetzung bleibt geheim.

Der Start verspricht viel: Schweinebauch, 48 Stunden lang geschmort, mit grünem Apfel. Und ein erstes sizilianisches Nationalgericht: Arancino mit Ricciola (Makrele) und Sepiatinte. Zweimal prima. Die Foie-gras-Tranche, wie alles hausgemacht, überzeugt auch dank dem überraschenden Kirschensaft dazu. Die Pasta erst recht: «Un linguino», wunderbar al dente, umzingelt von Cima di rapa. Obendrauf: fast rohe Gamberi rossi aus ihrer Heimat (Mazara). Besonders stolz sind die beiden auf den Fischgang: Der ziemlich anspruchsvolle Seeteufel wird in eine Brotkruste verpackt («Rollè di rana pescatrice»), dazu gibt es Colonnata-Speck, eine Gemüse-Capottina und einen leichten (Datteri-)Tomaten-Extrakt. Der Galaauftritt des Patissiers? Bergamottsorbet mit Wassermelone und Campari (prima!), ein Cannolo der Extraklasse mit Erdbeer- und Pistazienglace. Das wäre dann das sizilianische Nationalgericht Nummer 2.

Auch ein zweiter Besuch verlief erfreulich, kulinarisch zumindest: sehr zarte Ravioli mit samtener Kartoffelcremefarce und kross gebratenem Oktopus. Linguine mit Hummerscheren an eleganter Basilikumcreme. Und auch diesmal ein schweinisch guter Hauptgang: das gabelzarte Stück vom Bauch, die Lende an würziger Pommery-Senf-Sauce. Alles gut also im «Seven»? Leider nicht. Beim zweiten Besuch waren der Service, die Wartezeiten und die Reaktionen auf berechtigte Reklamationen miserabel. Wir rücken den 15. Punkt trotzdem raus, erwarten aber an der Front eine klare Steigerung.

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