Ristorante Seven
Im eleganten «Seven» geniessen wir die Aussicht auf den Lago Maggiore. Und auch die Sicht in die offene Küche, in der Chef Nicola Leanza laufend für sehenswerte Gerichte sorgt.
Eine «Montanara» (frittierter Pizzateig) mit Broccolimousse und gebratenem Rohschinken vertrieb uns als kleine Aufmerksamkeit aus der Küche das Warten auf den ersten Gang: Da gab’s knackige Grünspargelspitzen auf exzellenter Spargelmousse und einen Parmesan-Flan mit Onsen-Ei und schwarzen Trüffeln. Die Foie-gras-Terrine brachte Leanza tadellos gewürzt und in perfekter Temperatur auf den Tisch, dazu servierte er gekonnt süsslichen Americana- und Moscato- Trauben-Gelee und Mandelsplitter. Prall gefüllt mit schmackhaftem Kalbshaxenfleisch waren die Agnolotti del plin, getoppt mit Parmesan-Schaum. Für den Höhepunkt des Abends aber sorgte der grossartige «Glacier 51», ein schneeweisser Seehecht aus antarktischen Gewässern, in zwei Konsistenzen – gedämpft mit Kalamansi-Espuma und als Tempura. Dagegen hatte sogar der ausgezeichnete, mit Lardo di Colonnata ummantelte Seeteufel in Brotkruste an aromatischer Tomatenessenz mit gebackenen Cherrytomaten einen schweren Stand. Dass die Küche neben Fisch auch Geflügel verblüffend gut kann, bewies sie mit einem saftigen Perlhuhn, serviert mit Morcheln, knusprigen Haselnüssen aus dem Piemont, einer Peperonicreme und tiefem Jus. Flinker und kompetenter Service, beeindruckende Weinkarte mit den besten Crus aus dem Tessin und Italien.
Im eleganten «Seven» geniessen wir die Aussicht auf den Lago Maggiore. Und auch die Sicht in die offene Küche, in der Chef Nicola Leanza laufend für sehenswerte Gerichte sorgt.
Eine «Montanara» (frittierter Pizzateig) mit Broccolimousse und gebratenem Rohschinken vertrieb uns als kleine Aufmerksamkeit aus der Küche das Warten auf den ersten Gang: Da gab’s knackige Grünspargelspitzen auf exzellenter Spargelmousse und einen Parmesan-Flan mit Onsen-Ei und schwarzen Trüffeln. Die Foie-gras-Terrine brachte Leanza tadellos gewürzt und in perfekter Temperatur auf den Tisch, dazu servierte er gekonnt süsslichen Americana- und Moscato- Trauben-Gelee und Mandelsplitter. Prall gefüllt mit schmackhaftem Kalbshaxenfleisch waren die Agnolotti del plin, getoppt mit Parmesan-Schaum. Für den Höhepunkt des Abends aber sorgte der grossartige «Glacier 51», ein schneeweisser Seehecht aus antarktischen Gewässern, in zwei Konsistenzen – gedämpft mit Kalamansi-Espuma und als Tempura. Dagegen hatte sogar der ausgezeichnete, mit Lardo di Colonnata ummantelte Seeteufel in Brotkruste an aromatischer Tomatenessenz mit gebackenen Cherrytomaten einen schweren Stand. Dass die Küche neben Fisch auch Geflügel verblüffend gut kann, bewies sie mit einem saftigen Perlhuhn, serviert mit Morcheln, knusprigen Haselnüssen aus dem Piemont, einer Peperonicreme und tiefem Jus. Flinker und kompetenter Service, beeindruckende Weinkarte mit den besten Crus aus dem Tessin und Italien.