Potato
Nahe beim Bahnhof an der quirligen Flaniermeile Zermatts liegt das «Potato» mit seinen gepflegten Räumen auf drei Stockwerken. Auch bei viel Betrieb sind Empfang und Service unter der Einheimischen Susi Wicki sehr herzlich, Küchenchef Alexandre Libert verarbeitet in seiner modern interpretierten französischen und regionalen Küche vor allem Zutaten aus maximal 50 Kilometer Entfernung und kreiert daraus ein Menü mit drei oder fünf Gängen für 99 oder 119 Franken.
Als Amuse-bouches wurden geräucherter, gewürfelter Aal mit feinem Lauch und schwarzem Knoblauch sowie ein schaumiges Rotkohlsüppchen mit Apfelstreifen und Balsamico aufgetragen. Ausgezeichnet schmeckte die kalte Entenstopfleber an Portweinjus, hübsch serviert mit Mini-Lattich, Rettichröllchen, Radiesli und einer Randenbrioche. Blitzsauber kam der Bärlauchrisotto mit Birnen, Walnüssen und geriebener Belper Knolle auf den Tisch. Auch der Fisch überzeugte: Zum gebratenen Seesaibling kombinierte der Chef geschickt graue Garnelen, Chicorée und Orangengel. Beachtliche Grösse hatte das zarte Stück Kalbsfilet an cremiger Fleischsauce mit Morcheln, tadellos waren als Beilagen Karotten, weisse Spargeln, Sauerampfer und Kartoffelkroketten.
Nach einer Rolle aus Süsskartoffel und Kaffee rundete das gut gelungene Dessert mit Pfefferminzsorbet, Zitronenpudding, Schweizer Wodka, Meringues und Orangengebäck das Essen ab. Beachtliche Weinkarte mit vielen, auch offenen Walliser Crus.
Nahe beim Bahnhof an der quirligen Flaniermeile Zermatts liegt das «Potato» mit seinen gepflegten Räumen auf drei Stockwerken. Auch bei viel Betrieb sind Empfang und Service unter der Einheimischen Susi Wicki sehr herzlich, Küchenchef Alexandre Libert verarbeitet in seiner modern interpretierten französischen und regionalen Küche vor allem Zutaten aus maximal 50 Kilometer Entfernung und kreiert daraus ein Menü mit drei oder fünf Gängen für 99 oder 119 Franken.
Als Amuse-bouches wurden geräucherter, gewürfelter Aal mit feinem Lauch und schwarzem Knoblauch sowie ein schaumiges Rotkohlsüppchen mit Apfelstreifen und Balsamico aufgetragen. Ausgezeichnet schmeckte die kalte Entenstopfleber an Portweinjus, hübsch serviert mit Mini-Lattich, Rettichröllchen, Radiesli und einer Randenbrioche. Blitzsauber kam der Bärlauchrisotto mit Birnen, Walnüssen und geriebener Belper Knolle auf den Tisch. Auch der Fisch überzeugte: Zum gebratenen Seesaibling kombinierte der Chef geschickt graue Garnelen, Chicorée und Orangengel. Beachtliche Grösse hatte das zarte Stück Kalbsfilet an cremiger Fleischsauce mit Morcheln, tadellos waren als Beilagen Karotten, weisse Spargeln, Sauerampfer und Kartoffelkroketten.
Nach einer Rolle aus Süsskartoffel und Kaffee rundete das gut gelungene Dessert mit Pfefferminzsorbet, Zitronenpudding, Schweizer Wodka, Meringues und Orangengebäck das Essen ab. Beachtliche Weinkarte mit vielen, auch offenen Walliser Crus.