Njørden
Philippe Deslarzes ist in Topform. Der Chef mit skandinavischen Wurzeln und seine Crew machen das schlicht elegante Lokal mit dem bezaubernden Garten zum Hotspot nordischer Gastronomie, die Küche steht ganz im Zeichen von Fluss, See und Meer. So freuten wir uns denn vorab an einem mit Goldpailletten sowie Blüten verzierten Kastanien-Algen-Sablé und liessen uns vom jungen, bretonischen Sommelier Simon Stephan beraten. Er empfahl von der spannenden Weinkarte mit vielen offenen Crus die passende Begleitung oder raffinierte, alkoholfreie Kreationen wie den Mix von Verjus und weissem Tee.
Zu den Felchen aus dem Lac de Joux trug der sympathische Service mit Liebstöckelgelee gefüllte Bonbons auf. Originell war der geräucherte Aal mit Sellerie und Combava – allerdings liess der fast eiskalte Fisch die Aromen kaum zur Geltung kommen. Perfekt in den Frühling passte dafür der Saibling an Beurre blanc mit Bärlauch, serviert mit Pastinaken und Berberitze. Zum zarten Skrei kombinierte der Chef geschickt feinen Steckrüben- und Anisschaum.
Zum Käse aus Schweden (hervorragender Blauschimmelkäse!) und aus der Schweiz gab es exquisiten Vin-jaune-Gelee. Bei den Desserts überraschte uns Patissier Mattéo Thiévin mit einer spannenden, kontrastreichen Kombination aus Veilchen und Kumquat.


Philippe Deslarzes ist in Topform. Der Chef mit skandinavischen Wurzeln und seine Crew machen das schlicht elegante Lokal mit dem bezaubernden Garten zum Hotspot nordischer Gastronomie, die Küche steht ganz im Zeichen von Fluss, See und Meer. So freuten wir uns denn vorab an einem mit Goldpailletten sowie Blüten verzierten Kastanien-Algen-Sablé und liessen uns vom jungen, bretonischen Sommelier Simon Stephan beraten. Er empfahl von der spannenden Weinkarte mit vielen offenen Crus die passende Begleitung oder raffinierte, alkoholfreie Kreationen wie den Mix von Verjus und weissem Tee.
Zu den Felchen aus dem Lac de Joux trug der sympathische Service mit Liebstöckelgelee gefüllte Bonbons auf. Originell war der geräucherte Aal mit Sellerie und Combava – allerdings liess der fast eiskalte Fisch die Aromen kaum zur Geltung kommen. Perfekt in den Frühling passte dafür der Saibling an Beurre blanc mit Bärlauch, serviert mit Pastinaken und Berberitze. Zum zarten Skrei kombinierte der Chef geschickt feinen Steckrüben- und Anisschaum.
Zum Käse aus Schweden (hervorragender Blauschimmelkäse!) und aus der Schweiz gab es exquisiten Vin-jaune-Gelee. Bei den Desserts überraschte uns Patissier Mattéo Thiévin mit einer spannenden, kontrastreichen Kombination aus Veilchen und Kumquat.