Njørden
Aubonne ist ein typisches Waadtländer Städtchen mit einer skandinavischen Enklave. Das Boutiquehotel Njørden ist samt Café und Restaurant durch und durch schnörkellos skandinavisch gestylt. Dazu passend überzeugt Philippe Deslarzes, «Aufsteiger des Jahres in der Westschweiz 2023», mit einer kreativen, nordisch geprägten Küche. Der Chef, selbst ein passionierter Fischer, legt ein einziges Menü mit variabel wählbaren Gängen vor, das ganz im Zeichen von Fisch und Meergetier steht.
Zuerst aber servierte Deslarzes als Amuse-bouche ein Häppchen: ein mit Zitronengras marinierter Bacalhau mit Kohl, Felchenrogen und Zitronengelee. Hervorragend schmeckten zum Start die King-Crab-Rondellen auf mit Blutorangen mariniertem Kohlrabi, kombiniert mit Blutorangenmousse, eleganter Kohlrabi-Timbale und Krebsjulienne mit Orangenpulver. Fürs nächste Highlight sorgten die Jakobsmuscheln an einem Jus von Muskatblütenöl und mit Kürbispüree sowie gerösteten Kürbiskernen. Nach einem tadellosen Saibling im Gewürzmantel genossen wir die ersten weissen Spargeln der Saison als Carpaccio und in Stücke geschnitten mit Holunderpüree. Die zwei geangelten Seezungen gab’s einmal an Buttersauce mit geröstetem Akazienpulver und einmal mit püriertem Topinambur und Bottarga.
Der Käseteller lud zur Reise von Skandinavien nach Korsika ein. Als erstes Dessert überzeugte Grapefruit als Sorbet, Crémeux und fermentierter Jus, den himmlischen Schluss machte Schokolade in vielen Variationen. Sehr kompetenter, aber auch sehr distanzierter Service, beeindruckendes Weinangebot.
Aubonne ist ein typisches Waadtländer Städtchen mit einer skandinavischen Enklave. Das Boutiquehotel Njørden ist samt Café und Restaurant durch und durch schnörkellos skandinavisch gestylt. Dazu passend überzeugt Philippe Deslarzes, «Aufsteiger des Jahres in der Westschweiz 2023», mit einer kreativen, nordisch geprägten Küche. Der Chef, selbst ein passionierter Fischer, legt ein einziges Menü mit variabel wählbaren Gängen vor, das ganz im Zeichen von Fisch und Meergetier steht.
Zuerst aber servierte Deslarzes als Amuse-bouche ein Häppchen: ein mit Zitronengras marinierter Bacalhau mit Kohl, Felchenrogen und Zitronengelee. Hervorragend schmeckten zum Start die King-Crab-Rondellen auf mit Blutorangen mariniertem Kohlrabi, kombiniert mit Blutorangenmousse, eleganter Kohlrabi-Timbale und Krebsjulienne mit Orangenpulver. Fürs nächste Highlight sorgten die Jakobsmuscheln an einem Jus von Muskatblütenöl und mit Kürbispüree sowie gerösteten Kürbiskernen. Nach einem tadellosen Saibling im Gewürzmantel genossen wir die ersten weissen Spargeln der Saison als Carpaccio und in Stücke geschnitten mit Holunderpüree. Die zwei geangelten Seezungen gab’s einmal an Buttersauce mit geröstetem Akazienpulver und einmal mit püriertem Topinambur und Bottarga.
Der Käseteller lud zur Reise von Skandinavien nach Korsika ein. Als erstes Dessert überzeugte Grapefruit als Sorbet, Crémeux und fermentierter Jus, den himmlischen Schluss machte Schokolade in vielen Variationen. Sehr kompetenter, aber auch sehr distanzierter Service, beeindruckendes Weinangebot.