Les Cerniers
Es hat schon einige Kurven, hinauf von Monthey nach Les Giettes, ins moderne Chalet mit dem hellen Lokal und der verglasten Veranda mit Traumsicht auf die Rhone-Ebene und die Berge. Chef Jean-Baptiste Munduteguy lässt sich von der Natur ringsum inspirieren, kauft bei lokalen Produzenten im Umkreis von höchstens 50 Kilometern ein, und entwickelt daraus überzeugende Kreationen.
Da gibt’s etwa ein Kalbfleischtatar mit origineller Brocamole, eine mit Broccoli statt Avocado zubereitete Guacamole. Eine bei 48 Grad gegarte, zarte Forelle aus Vionnaz an einer Kruste von Kräutern vom Grossen St. Bernhard mit säuerlichem Verjus-Gelee. Einen vorzüglichen, gigantischen Malakoff aus lokalem Käse mit knackigem Salat. Und ein wie ein Fleischvogel gerolltes, aromatisches Cordon bleu mit schmelzendem Käse von der Alp La Pâle, serviert mit wie Tagliatelle angerichteten Kartoffeln. Auch wenn die 50-Kilometer-Hausregel leicht überschritten wird: Die Blanquette vom Loë-Egli aus Raron schmeckt wunderbar; dafür stammt das Gemüse dazu vom benachbarten Bauern, die Kräuter aus dem hauseigenen Garten.
Ein Kakaosorbet mit in Cornalin geschmorten Zwetschgen und Kürbiskernen macht den delikaten, süss-sauren Schluss, ebenso überzeugend ist das Haselnussbiskuit mit säuerlicher Rahmglace an Caramelcoulis. Kompetenter, aufmerksamer Service.
Es hat schon einige Kurven, hinauf von Monthey nach Les Giettes, ins moderne Chalet mit dem hellen Lokal und der verglasten Veranda mit Traumsicht auf die Rhone-Ebene und die Berge. Chef Jean-Baptiste Munduteguy lässt sich von der Natur ringsum inspirieren, kauft bei lokalen Produzenten im Umkreis von höchstens 50 Kilometern ein, und entwickelt daraus überzeugende Kreationen.
Da gibt’s etwa ein Kalbfleischtatar mit origineller Brocamole, eine mit Broccoli statt Avocado zubereitete Guacamole. Eine bei 48 Grad gegarte, zarte Forelle aus Vionnaz an einer Kruste von Kräutern vom Grossen St. Bernhard mit säuerlichem Verjus-Gelee. Einen vorzüglichen, gigantischen Malakoff aus lokalem Käse mit knackigem Salat. Und ein wie ein Fleischvogel gerolltes, aromatisches Cordon bleu mit schmelzendem Käse von der Alp La Pâle, serviert mit wie Tagliatelle angerichteten Kartoffeln. Auch wenn die 50-Kilometer-Hausregel leicht überschritten wird: Die Blanquette vom Loë-Egli aus Raron schmeckt wunderbar; dafür stammt das Gemüse dazu vom benachbarten Bauern, die Kräuter aus dem hauseigenen Garten.
Ein Kakaosorbet mit in Cornalin geschmorten Zwetschgen und Kürbiskernen macht den delikaten, süss-sauren Schluss, ebenso überzeugend ist das Haselnussbiskuit mit säuerlicher Rahmglace an Caramelcoulis. Kompetenter, aufmerksamer Service.