Le Baron Tavernier Hôtel, Restaurant & Spa
Die Lage des Hauses in den Weinbergen hoch über dem Léman ist so phänomenal wie die Aussicht von der gedeckten Terrasse – am Abend funkeln hier Tausende Lichter am Horizont. Chef Lionel Rodriguez bietet mit seiner Crew eine gekonnte Küche aus mediterranen und regionalen Produkten – das Brot stammt zum Beispiel aus der Bäckerei des «Hôtel de Ville» in Crissier, die Eglifilets aus dem Genfersee. Als Amuse-bouche gab es eine dezent pikante Karottensuppe, ans Meer entführte der rohe Adlerfisch aus Korsika auf Fenchel mit Clementinen und Mandeln. Die sehr aromatische, aber leider verkochte Entenleber mit Zitrone und luftiger Brioche wurde auch noch mit zu dominanter Kakaobutter serviert. Das Malheur machten die wunderbar a la plancha gebratenen Gamberi rossi mit Vongole und in Honig karamellisiertem Chicorée sofort wett. Butterzart waren die 16 Stunden lang konfierten Kalbshaxen aus dem Piemont. Dann servierte der Chef aus der Nähe eine Waadtländer Kalbsschulter, aus der Ferne einen in Pastis aus dem Val-de-Travers braisierten Pulpo.
Nach dem Käse (von Duttweiler) überzeugte ein Soufflé au Grand Marnier mit Pistazienglace, beim weissen Kokos-Rum-Kegel sorgte Passionsfruchtgelee für Farbe und Pep. Effizienter Service, schönes Angebot offener Crus.


Die Lage des Hauses in den Weinbergen hoch über dem Léman ist so phänomenal wie die Aussicht von der gedeckten Terrasse – am Abend funkeln hier Tausende Lichter am Horizont. Chef Lionel Rodriguez bietet mit seiner Crew eine gekonnte Küche aus mediterranen und regionalen Produkten – das Brot stammt zum Beispiel aus der Bäckerei des «Hôtel de Ville» in Crissier, die Eglifilets aus dem Genfersee. Als Amuse-bouche gab es eine dezent pikante Karottensuppe, ans Meer entführte der rohe Adlerfisch aus Korsika auf Fenchel mit Clementinen und Mandeln. Die sehr aromatische, aber leider verkochte Entenleber mit Zitrone und luftiger Brioche wurde auch noch mit zu dominanter Kakaobutter serviert. Das Malheur machten die wunderbar a la plancha gebratenen Gamberi rossi mit Vongole und in Honig karamellisiertem Chicorée sofort wett. Butterzart waren die 16 Stunden lang konfierten Kalbshaxen aus dem Piemont. Dann servierte der Chef aus der Nähe eine Waadtländer Kalbsschulter, aus der Ferne einen in Pastis aus dem Val-de-Travers braisierten Pulpo.
Nach dem Käse (von Duttweiler) überzeugte ein Soufflé au Grand Marnier mit Pistazienglace, beim weissen Kokos-Rum-Kegel sorgte Passionsfruchtgelee für Farbe und Pep. Effizienter Service, schönes Angebot offener Crus.