Langosteria
Sehen. Gesehen werden. Und unglaublich gut essen! Auf der «Langosteria»-Sonnenterrasse werden die begehrten Tische in der Hochsaison bis zu viermal (!) verkauft; wer friert, kriegt einen weissen Moncler-Mantel zum Aufwärmen. Chef Antonio D’Ambrosio bleibt trotz Grossansturm die Ruhe selbst; 28 (!) Köche arbeiten für ihn in der Küche und am Robata-Grill; auch abends ist die «Langosteria» gut gebucht. Die grosse Attraktion: Pescato del giorno! Aragosta Royal und Astice blu aus der Bretagne, Carabinieros aus Galicien, Scampi aus Huelvo, Orata aus dem Mittelmeer und Branzino werden auf dem berühmten Markt von Milano selektioniert und zweimal wöchentlich nach St. Moritz gekarrt. Seafood-Festival auf 2000 Metern über Meer!
Der Gast hat in der «Langosteria» die Qual der Wahl, die Karte ist riesig. Best of? Das raffiniert kombinierte Tatar von Tuna und Scampi. Carpaccio von der Brasse (Dentice reale) mit Meeresspargel, Bottarga-Scheiben und Limes. Und die «Insalata di carciofi e Parmigiano Reggiano». Chef Antonio: «Der Salat ist neu auf der Karte und läuft wie verrückt. Zwei Ragazzi putzen jeden Morgen stundenlang Artischocken.» Wir haben zwei Lieblingsvorspeisen: den «Langosteria»-Klassiker «Tiepido di mare» mit lauwarmen Calamari, Polpo, Scampi, Gamberi und einer raffinierten Olivenöl-Sauce. Und «Polenta con frutti di mare»: weisser Mais aus dem Engadin, kleinteilig geschnittener Seafood. Das ganze Meer im tiefen Teller!
In allen «Langosterias» der Welt (Mailand, Paris, Portofino) kocht man nach bewährt-beliebter Formel: Pesce × Pasta! Also gibt’s Spaghetti mit King Crab, Gnocchetti mit Gamberi rossi, Linguine mit Astice blu, Paccheri con Branzino. Gemeinsamer Nenner: Salsa di datterino giallo (Sauce aus gelben Datteltomaten). Bei den grossen Fischen vom Mailänder Markt empfehlen wir die Variante «alla brace», also vom Robata-Grill. Ein kleiner Werkzeugkasten wird eingedeckt, damit man das kostbare Fleisch auch aus den Scheren pulen kann. Beeindruckend ist nicht nur das Angebot, sondern auch die Zubereitung: Antonio D’Ambrosio, der den Sommer mit dem ganzen Team in Paraggi vor den Toren Portofinos verbringt, ist Qualitätsfanatiker. Ein Gewinn für St. Moritz.
PS: Filiale im eigenen Haus? «Ally’s Bar», ein neues «Langosteria»-Format. Polpette, «Fried Fish» (Baccalà) und «Kobe Fish» (Tuna-Bauch mit Cima di rapa) gibt’s hier auf einer separaten Terrasse, ebenso einen «Snowing Negroni» und einen «Pomodoro e Mezcal». Antonio D’Ambrosio: «Ideal für Skifahrer in Eile und eine Alternative für Stammgäste, die jeden Tag bei uns reservieren.» Nur im Winter geöffnet.
Sehen. Gesehen werden. Und unglaublich gut essen! Auf der «Langosteria»-Sonnenterrasse werden die begehrten Tische in der Hochsaison bis zu viermal (!) verkauft; wer friert, kriegt einen weissen Moncler-Mantel zum Aufwärmen. Chef Antonio D’Ambrosio bleibt trotz Grossansturm die Ruhe selbst; 28 (!) Köche arbeiten für ihn in der Küche und am Robata-Grill; auch abends ist die «Langosteria» gut gebucht. Die grosse Attraktion: Pescato del giorno! Aragosta Royal und Astice blu aus der Bretagne, Carabinieros aus Galicien, Scampi aus Huelvo, Orata aus dem Mittelmeer und Branzino werden auf dem berühmten Markt von Milano selektioniert und zweimal wöchentlich nach St. Moritz gekarrt. Seafood-Festival auf 2000 Metern über Meer!
Der Gast hat in der «Langosteria» die Qual der Wahl, die Karte ist riesig. Best of? Das raffiniert kombinierte Tatar von Tuna und Scampi. Carpaccio von der Brasse (Dentice reale) mit Meeresspargel, Bottarga-Scheiben und Limes. Und die «Insalata di carciofi e Parmigiano Reggiano». Chef Antonio: «Der Salat ist neu auf der Karte und läuft wie verrückt. Zwei Ragazzi putzen jeden Morgen stundenlang Artischocken.» Wir haben zwei Lieblingsvorspeisen: den «Langosteria»-Klassiker «Tiepido di mare» mit lauwarmen Calamari, Polpo, Scampi, Gamberi und einer raffinierten Olivenöl-Sauce. Und «Polenta con frutti di mare»: weisser Mais aus dem Engadin, kleinteilig geschnittener Seafood. Das ganze Meer im tiefen Teller!
In allen «Langosterias» der Welt (Mailand, Paris, Portofino) kocht man nach bewährt-beliebter Formel: Pesce × Pasta! Also gibt’s Spaghetti mit King Crab, Gnocchetti mit Gamberi rossi, Linguine mit Astice blu, Paccheri con Branzino. Gemeinsamer Nenner: Salsa di datterino giallo (Sauce aus gelben Datteltomaten). Bei den grossen Fischen vom Mailänder Markt empfehlen wir die Variante «alla brace», also vom Robata-Grill. Ein kleiner Werkzeugkasten wird eingedeckt, damit man das kostbare Fleisch auch aus den Scheren pulen kann. Beeindruckend ist nicht nur das Angebot, sondern auch die Zubereitung: Antonio D’Ambrosio, der den Sommer mit dem ganzen Team in Paraggi vor den Toren Portofinos verbringt, ist Qualitätsfanatiker. Ein Gewinn für St. Moritz.
PS: Filiale im eigenen Haus? «Ally’s Bar», ein neues «Langosteria»-Format. Polpette, «Fried Fish» (Baccalà) und «Kobe Fish» (Tuna-Bauch mit Cima di rapa) gibt’s hier auf einer separaten Terrasse, ebenso einen «Snowing Negroni» und einen «Pomodoro e Mezcal». Antonio D’Ambrosio: «Ideal für Skifahrer in Eile und eine Alternative für Stammgäste, die jeden Tag bei uns reservieren.» Nur im Winter geöffnet.