
Landgasthof Sternen
Im «Sternen» vor den Toren Winterthurs ist die Übergabe vollzogen: Papa Max Gut ist jetzt bei seinem Sohn Raphi Gut angestellt – und nicht mehr umgekehrt. Der Junior ist gut gestartet und entwickelt langsam im barock ausladenden Menü eine eigene Handschrift. Noch aber hat sich für den Gast wenig geändert.
Immer noch sind die Snacks vielfältig und grosszügig. Diesmal kamen etwa Appenzeller Bierschinken, eine Randensuppe mit Gin, eine gefriergetrocknete Gurke mit violetter Blumenkohlcreme, eine Entenbrust mit Birne und Rotkohl, eine Pilz-Timbale sowie eine warme Lauchquiche auf den Tisch – ein überzeugendes Potpourri von Aromen, Konsistenzen, Temperaturen und Farben. Im Menü (drei bis sechs Gänge) überzeugte die Entenlebermousse mit Portweingelee und geeistem Granny-Smith-Chutney, ein kräftiges Foie-gras-Süppchen inklusive. Aufregend gut war auch die schwarze Tigergarnele mit Avocadocreme, Kaviar, Aprikose und weisser Schokolade. Nichts anbrennen liess der neue Chef bei den Hauptgängen: beim himmlisch zarten Filet vom Black Angus mit Botzibirne, Bärlauch-Kartoffelstock und tiefem Jus. Und beim St. Petersfisch mit Spinatcreme, Petersilienwurzel und intensiver Safransauce – nur in der als Supplement servierten Bisque war der Cognac etwa gar präsent. Weiterhin zum fixen Programm im «Sternen» gehören auch der offerierte Grappa und das «Verdauerli», ein Zimt-Apfel-Sorbet mit einem Schuss Röteli am Schluss. Für die rundum gelungene Darbietung gibt’s als Startkapital 15 Punkte.
Im «Sternen» vor den Toren Winterthurs ist die Übergabe vollzogen: Papa Max Gut ist jetzt bei seinem Sohn Raphi Gut angestellt – und nicht mehr umgekehrt. Der Junior ist gut gestartet und entwickelt langsam im barock ausladenden Menü eine eigene Handschrift. Noch aber hat sich für den Gast wenig geändert.
Immer noch sind die Snacks vielfältig und grosszügig. Diesmal kamen etwa Appenzeller Bierschinken, eine Randensuppe mit Gin, eine gefriergetrocknete Gurke mit violetter Blumenkohlcreme, eine Entenbrust mit Birne und Rotkohl, eine Pilz-Timbale sowie eine warme Lauchquiche auf den Tisch – ein überzeugendes Potpourri von Aromen, Konsistenzen, Temperaturen und Farben. Im Menü (drei bis sechs Gänge) überzeugte die Entenlebermousse mit Portweingelee und geeistem Granny-Smith-Chutney, ein kräftiges Foie-gras-Süppchen inklusive. Aufregend gut war auch die schwarze Tigergarnele mit Avocadocreme, Kaviar, Aprikose und weisser Schokolade. Nichts anbrennen liess der neue Chef bei den Hauptgängen: beim himmlisch zarten Filet vom Black Angus mit Botzibirne, Bärlauch-Kartoffelstock und tiefem Jus. Und beim St. Petersfisch mit Spinatcreme, Petersilienwurzel und intensiver Safransauce – nur in der als Supplement servierten Bisque war der Cognac etwa gar präsent. Weiterhin zum fixen Programm im «Sternen» gehören auch der offerierte Grappa und das «Verdauerli», ein Zimt-Apfel-Sorbet mit einem Schuss Röteli am Schluss. Für die rundum gelungene Darbietung gibt’s als Startkapital 15 Punkte.



