Hôtel de Ville Avenches
Das Restaurant im Hôtel de Ville von Avenches ist schlicht. Ganz im Gegensatz dazu präsentiert Joeffrey Fraiche ein ausladendes Menü mit vier bis sechs Gängen.
Er begrüsste uns mit einem «Aperitif-Spaziergang»: Dampfnudeln mit Mousse von der geräucherten Forelle. Eine Waffel aus roter Zwiebel und Sesam im Blätterteig. Und warmes Kartoffelbrot mit gesalzener Butter. Saisonaler Bärlauch prägte die Amuse-bouches: Puffbohnenemulsion, Apfelbrunoise und Bärlauchpulver. Sowie eine Bärlauch-Puffbohnen-Tartelette mit Apfelsorbet und einem kleinen Kräutersalat. Exquisit dann der erste Gang: Spargeln gegart und als Füllung von Morcheln, serviert an Kaffeejus und gemahlenen Kaffeebohnen. Die Erbsen servierte der Chef als Püree mit einer am Tisch erhitzten Kräuter-Kambucha. Den Turbot an Ponzu-Sauce gab’s mit geflämmten weissen Spargeln und säuerlichem Kumquat. Das Rind kam als Duo auf den Tisch: einmal als zartes Entrecote. Und einmal als Bäggli in einem mit Buchenholz geräucherten Mini-Taco, begleitet von geraffelter Karotte.
Beim Pré-Dessert kontrastierte ein süssliches Erdbeersorbet wunderbar mit säuerlichen Rhabarberstreifen und -püree. Den fulminanten Schluss machte Madagaskar-Schokolade: als warmes Soufflé, als Sorbet mit Tannensprösslingen und als Crémeux mit Crumble und Gel. So ein Essen und der tadellose Service von Helena Collaud sind uns den 16. Punkt wert.
Das Restaurant im Hôtel de Ville von Avenches ist schlicht. Ganz im Gegensatz dazu präsentiert Joeffrey Fraiche ein ausladendes Menü mit vier bis sechs Gängen.
Er begrüsste uns mit einem «Aperitif-Spaziergang»: Dampfnudeln mit Mousse von der geräucherten Forelle. Eine Waffel aus roter Zwiebel und Sesam im Blätterteig. Und warmes Kartoffelbrot mit gesalzener Butter. Saisonaler Bärlauch prägte die Amuse-bouches: Puffbohnenemulsion, Apfelbrunoise und Bärlauchpulver. Sowie eine Bärlauch-Puffbohnen-Tartelette mit Apfelsorbet und einem kleinen Kräutersalat. Exquisit dann der erste Gang: Spargeln gegart und als Füllung von Morcheln, serviert an Kaffeejus und gemahlenen Kaffeebohnen. Die Erbsen servierte der Chef als Püree mit einer am Tisch erhitzten Kräuter-Kambucha. Den Turbot an Ponzu-Sauce gab’s mit geflämmten weissen Spargeln und säuerlichem Kumquat. Das Rind kam als Duo auf den Tisch: einmal als zartes Entrecote. Und einmal als Bäggli in einem mit Buchenholz geräucherten Mini-Taco, begleitet von geraffelter Karotte.
Beim Pré-Dessert kontrastierte ein süssliches Erdbeersorbet wunderbar mit säuerlichen Rhabarberstreifen und -püree. Den fulminanten Schluss machte Madagaskar-Schokolade: als warmes Soufflé, als Sorbet mit Tannensprösslingen und als Crémeux mit Crumble und Gel. So ein Essen und der tadellose Service von Helena Collaud sind uns den 16. Punkt wert.