Hôtel de Ville Avenches
Hinter der historischen Fassade des Hôtel de Ville mitten im Waadtländer Städtchen verbirgt sich ein nüchtern modernes Lokal. Hier serviert Joeffrey Fraiche ein ambitioniertes, filigranes Menü mit bis zu fünf Gängen.
Schon die mit Morchelmousse gefüllten Crackers waren exquisit, elegant gemacht war die wie ein Schleckstängel aussehende Käsetuile. Schön präsentiert unter einer Glasglocke und mit Tannenduft kam eine geräucherte Auberginenkugel auf den Tisch. Trotz verschiedenen Aromen harmonierte der Saibling mit Gurken, Gurkenjus und einem Salatsorbet auf dem Teller wunderbar, gekonnt gemacht war der Gang mit Ziegenfrischkäse auf gehacktem Gemüse. Bei der leichten Mousse von grünen Spargeln zum «Œuf parfait» sorgte Oona-Kaviar aus Frutigen für Kontrast. Und ebenso knusprig wie saftig war schliesslich die gegrillte Brust vom Schwein aus der Region mit saisonalem Gemüse.
Beim Dessert servierte der Chef als überzeugende Kombination eine mit rotem Gelee bedeckte Rhabarbermousse und weisse Tonkabohnenschokolade. Zuvor hatte uns schon das «falsche Dessert» von Doppelrahmklösschen und Erdbeeren in Form eines Baba mit dezenter Melisse und erfrischendem Sorbet begeistert. Für den adäquaten Service zum ausgezeichneten Essen sorgt die charmante Patronne Helena Collaud. Angenehmer Garten hinter dem Haus.


Hinter der historischen Fassade des Hôtel de Ville mitten im Waadtländer Städtchen verbirgt sich ein nüchtern modernes Lokal. Hier serviert Joeffrey Fraiche ein ambitioniertes, filigranes Menü mit bis zu fünf Gängen.
Schon die mit Morchelmousse gefüllten Crackers waren exquisit, elegant gemacht war die wie ein Schleckstängel aussehende Käsetuile. Schön präsentiert unter einer Glasglocke und mit Tannenduft kam eine geräucherte Auberginenkugel auf den Tisch. Trotz verschiedenen Aromen harmonierte der Saibling mit Gurken, Gurkenjus und einem Salatsorbet auf dem Teller wunderbar, gekonnt gemacht war der Gang mit Ziegenfrischkäse auf gehacktem Gemüse. Bei der leichten Mousse von grünen Spargeln zum «Œuf parfait» sorgte Oona-Kaviar aus Frutigen für Kontrast. Und ebenso knusprig wie saftig war schliesslich die gegrillte Brust vom Schwein aus der Region mit saisonalem Gemüse.
Beim Dessert servierte der Chef als überzeugende Kombination eine mit rotem Gelee bedeckte Rhabarbermousse und weisse Tonkabohnenschokolade. Zuvor hatte uns schon das «falsche Dessert» von Doppelrahmklösschen und Erdbeeren in Form eines Baba mit dezenter Melisse und erfrischendem Sorbet begeistert. Für den adäquaten Service zum ausgezeichneten Essen sorgt die charmante Patronne Helena Collaud. Angenehmer Garten hinter dem Haus.