Helvetia
Eine Quartierbeiz wie das «Helvetia» gehört unter Denkmalschutz. Da gibt’s eine grosszügige, getäferte Gaststube, einen lauschigen, gekiesten Garten und vor allem ein Team auf der Höhe der Zeit: Svenja Bellmann an der Front und ihr Partner Adrian Nessensohn in der Küche machen das unaufgeregte Lokal an der Kreuzbleiche mit ihrem regional ausgerichteten kulinarischen Konzept zu einem gastronomischen Hotspot der Stadt.
Wir waren schon vom Amuse-bouche – eingelegte Broccoli und Kiwichutney auf Pistaziencrisp – begeistert. Begeistert hat auch die schlicht als «Spinat» angekündigte Vorspeise, eine Spinat-Bowl mit rohen Spinatblättern, grünen Spargeln, Radiesli und knusprig frittiertem Federkohl an Miso-Eigelb-Sauce. Hervorragend dann die pochierte Forelle mit Beurre noisette, Buttermilch, Dill und Cornflakes-Brösmeli auf Kohlrabi. Und ebenso gut als Zwischengang der gebratene Chicorée mit Buchweizen, Birnen und Bärlauch. Oder der asiatische Entenschenkelsalat mit Jaipur-Curry, Rosenkohl, Schwarzwurzeln und Cashewnüssen. Auch die Hauptgänge überzeugten. Die Kalbsbrust wurde mit geschmortem Lauch, Verjus und Erbsenpüree, das geschmorte, zarte Bürgermeisterstück vom Rind auf Petersilienwurzelpüree und an kräftiger Sauce serviert. Zu beiden Tellern gab’s als Beilagen Randen mit Sauerrahm und Pilzen, bunte Rüebli mit Sonnenblumenkernen sowie recht flüssigen Risotto. Fein schmeckte als Tagesempfehlung der gebratene Hecht aus dem Bodensee (grätenfrei!) an Beurre blanc mit Kartoffelstock. Punkten konnte die Küche auch noch mit den Desserts, mit einem luftigen Quarkespuma mit Sanddornmus und Mandel-Honig-Krokant sowie mit einem Knusperstrudel mit Apfelheu.
Eine Quartierbeiz wie das «Helvetia» gehört unter Denkmalschutz. Da gibt’s eine grosszügige, getäferte Gaststube, einen lauschigen, gekiesten Garten und vor allem ein Team auf der Höhe der Zeit: Svenja Bellmann an der Front und ihr Partner Adrian Nessensohn in der Küche machen das unaufgeregte Lokal an der Kreuzbleiche mit ihrem regional ausgerichteten kulinarischen Konzept zu einem gastronomischen Hotspot der Stadt.
Wir waren schon vom Amuse-bouche – eingelegte Broccoli und Kiwichutney auf Pistaziencrisp – begeistert. Begeistert hat auch die schlicht als «Spinat» angekündigte Vorspeise, eine Spinat-Bowl mit rohen Spinatblättern, grünen Spargeln, Radiesli und knusprig frittiertem Federkohl an Miso-Eigelb-Sauce. Hervorragend dann die pochierte Forelle mit Beurre noisette, Buttermilch, Dill und Cornflakes-Brösmeli auf Kohlrabi. Und ebenso gut als Zwischengang der gebratene Chicorée mit Buchweizen, Birnen und Bärlauch. Oder der asiatische Entenschenkelsalat mit Jaipur-Curry, Rosenkohl, Schwarzwurzeln und Cashewnüssen. Auch die Hauptgänge überzeugten. Die Kalbsbrust wurde mit geschmortem Lauch, Verjus und Erbsenpüree, das geschmorte, zarte Bürgermeisterstück vom Rind auf Petersilienwurzelpüree und an kräftiger Sauce serviert. Zu beiden Tellern gab’s als Beilagen Randen mit Sauerrahm und Pilzen, bunte Rüebli mit Sonnenblumenkernen sowie recht flüssigen Risotto. Fein schmeckte als Tagesempfehlung der gebratene Hecht aus dem Bodensee (grätenfrei!) an Beurre blanc mit Kartoffelstock. Punkten konnte die Küche auch noch mit den Desserts, mit einem luftigen Quarkespuma mit Sanddornmus und Mandel-Honig-Krokant sowie mit einem Knusperstrudel mit Apfelheu.