Helvetia
Küchenchef Adrian Nessensohn und seine Partnerin Svenja Bellmann an der Front haben strube Zeiten hinter sich. Mitten in der Pandemie eröffneten sie im Mai 2020 ihr angenehmes und ambitioniertes Lokal im Rosenberg-Quartier, während dem zweiten Shutdown arbeiteten sie zur Überbrückung ein paar Monate im «Saratz», Pontresina. Jetzt sind sie mit neuem Elan in St. Gallen zurück. Und wie!
Wir starten mit cremigem Eiersalat auf knackigem Lattich und mit aromatischem Gewürzbrot. Der erste Gang bietet ein Musterbeispiel für gute regionale Küche: Die drei Jahre alte Lachsforelle aus Schaffhausen ist sanft gegart, die eingelegten, knackigen Spargeln leicht säuerlich, Brennnesselpesto steuert eine nussige Note bei und knusprige Brennnesselblätter erweitern das Spektrum der Texturen. Für ein erstklassiges Löffelgericht sorgt der geschmorte Ochsenschwanz mit Onsen-Ei und gebratenem Kopfsalat, auch wenn Pfeffer gar präsent ist. Das Filet vom Schwein von der Widderalp ist von so guter Qualität, dass es auch medium gebraten werden kann; in Kombination mit grünen Spargeln und zwei Saucen – schaumige Holunder-Hollandaise und kräftiger Jus – schmeckt es hervorragend.
Svenja Bellmann leitet nicht nur umsichtig den Service, sondern kreiert auch die Desserts. Die fruchtig-sommerliche Pavlova mit Meringueschale, gefüllt mit Erdbeeren, Rhabarberragout und Erdbeer-Himbeer-Eis ist der letzte Beweis, dass das sympathische Paar und ihr Restaurant auf dem Weg nach oben sind. Von uns gibt’s dafür einen zusätzlichen Punkt.
Küchenchef Adrian Nessensohn und seine Partnerin Svenja Bellmann an der Front haben strube Zeiten hinter sich. Mitten in der Pandemie eröffneten sie im Mai 2020 ihr angenehmes und ambitioniertes Lokal im Rosenberg-Quartier, während dem zweiten Shutdown arbeiteten sie zur Überbrückung ein paar Monate im «Saratz», Pontresina. Jetzt sind sie mit neuem Elan in St. Gallen zurück. Und wie!
Wir starten mit cremigem Eiersalat auf knackigem Lattich und mit aromatischem Gewürzbrot. Der erste Gang bietet ein Musterbeispiel für gute regionale Küche: Die drei Jahre alte Lachsforelle aus Schaffhausen ist sanft gegart, die eingelegten, knackigen Spargeln leicht säuerlich, Brennnesselpesto steuert eine nussige Note bei und knusprige Brennnesselblätter erweitern das Spektrum der Texturen. Für ein erstklassiges Löffelgericht sorgt der geschmorte Ochsenschwanz mit Onsen-Ei und gebratenem Kopfsalat, auch wenn Pfeffer gar präsent ist. Das Filet vom Schwein von der Widderalp ist von so guter Qualität, dass es auch medium gebraten werden kann; in Kombination mit grünen Spargeln und zwei Saucen – schaumige Holunder-Hollandaise und kräftiger Jus – schmeckt es hervorragend.
Svenja Bellmann leitet nicht nur umsichtig den Service, sondern kreiert auch die Desserts. Die fruchtig-sommerliche Pavlova mit Meringueschale, gefüllt mit Erdbeeren, Rhabarberragout und Erdbeer-Himbeer-Eis ist der letzte Beweis, dass das sympathische Paar und ihr Restaurant auf dem Weg nach oben sind. Von uns gibt’s dafür einen zusätzlichen Punkt.