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Rezept Buchweizen-Pizokel von Andreas Caminada
Atelier Caminada
Buchweizen-Pizokel

«Ein richtiges Bauerngericht», sagt Andreas und zeigt seinen Trick, wie die Pizokel schön gleichmässig werden.

Kreuz, Dallenwil
Restaurant

Gasthaus zum Kreuz

Gourmet Stübli,
Stettlistrasse 3
6383 Dallenwil

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Was ist am Sonntagabend besser als «Tatort» schauen? Ein Nachtessen im ehrwürdigen «Gasthof zum Kreuz» in Dallenwil (Baujahr 1570)! Dietmar Sawyere (ex «The Chedi Andermatt») gehört zu den wenigen Top-Chefs, die den Herd auch sonntags einheizen. Der Gast fühlt sich im gemütlichen «Gourmet Stübli» sofort wohl: Bretzeli mit sechsjährigem Sbrinz vom Wiesenberg. Tapioka mit Wintertrüffel und Tatar von Holzen-Fleisch. Und vor allem ein ziemlich raffinierter Omeletten-Ring: Wildsaufleisch ist drin und das ganze Konstrukt schwimmt in hervorragender Speckbrühe. Auch das «Huusbrot» hat Klasse: aussen knusprig, innen feucht, gehaltvoll. Sawyere: «Brot backen ist Chefsache.»

Start ins Menü: eine ungewohnte Kombo vom Alpstein-Poulet und Schlössli-Garnelen; raffinierter Meerrettichschaum sorgt dafür, dass es bei den Güggeltranchen nicht langweilig wird, und das Süppchen dazu ist so etwas wie ein gemeinsamer Nenner: Krebskarkassen und Pouletknochen sind die Basis. Nächster Auftrag an die Mini-Brigade: Den Brüggli- Saibling langsam bei 48 Grad garen! Der Fisch ist zart und saftig, die weiteren Komponenten überraschen: Nüsslisalat und Marroni; tönt beunruhigend, schmeckt aber gut. Und die sorgfältig zubereitete «Berg-Miso» bietet echten Mehrwert.

Kalt ist es draussen, da kommt ein Pot- au-feu gerade richtig. Variante «Sawyere»: eine beeindruckende, rassige Spitzkohlbrühe, Wachtelbrust und -schenkel. Die dritte Komponente hat uns weniger begeistert: Entenleber, verpackt in ein Wirsingblatt. Die Leber schmeckt mutig gebraten besser als sanft pochiert. Für den Hauptgang geht’s zurück auf den Hof Holzen im nahen Ennetbürgen: Angus-Rindsentrecote mit Alpen-Chimichurri und mit Topinambur von der Nachbarin. Drüber: Kalbsbäggli, 24 Stunden lang geschmort.

Im «Stübli» wird gerade das «Menü #31» serviert, ein Fünfgänger für 160 Franken. Wer mag, kann weitere Gäng dazu buchen. Unser Add-on: Ein blitzsauberer Kartoffelgipfel mit Kaviari-Kaviar (grosszügige Portion!), gegrillten Salatblättern und – etwas überraschend – Räucheraalstreifen; Kartoffel und Kaviar – das ist ein echtes Dreamteam. Dreamteam gilt auch für den Sawyere-Clan: Die ganze Familie zieht mit. Nicole Sawyere entwickelt sich zur Spezialistin für Schweizer Weine und öffnet Flaschen von Top-Winzern: Manuel Tresch (Uri!), Silas Hörler (Bündner Herrschaft), Jean-Pierre Pellegrin (Genf), Thierry Constantin (Wallis). Der Frau Wirtin kann man vertrauen.

Dietmar Sawyere
Chef: Dietmar Sawyere
Ruhetage: Montag, Dienstag, Mittwoch
Service: Terrasse/Garten, Parking, Rollstuhlgängig
Telefon: +41 41 628 20 20
E-Mail:
Zur Restaurant-Website
RouteAnrufen
American Express
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Chef: Dietmar Sawyere
Ruhetage: Montag, Dienstag, Mittwoch
Service: Terrasse/Garten, Parking, Rollstuhlgängig
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Was ist am Sonntagabend besser als «Tatort» schauen? Ein Nachtessen im ehrwürdigen «Gasthof zum Kreuz» in Dallenwil (Baujahr 1570)! Dietmar Sawyere (ex «The Chedi Andermatt») gehört zu den wenigen Top-Chefs, die den Herd auch sonntags einheizen. Der Gast fühlt sich im gemütlichen «Gourmet Stübli» sofort wohl: Bretzeli mit sechsjährigem Sbrinz vom Wiesenberg. Tapioka mit Wintertrüffel und Tatar von Holzen-Fleisch. Und vor allem ein ziemlich raffinierter Omeletten-Ring: Wildsaufleisch ist drin und das ganze Konstrukt schwimmt in hervorragender Speckbrühe. Auch das «Huusbrot» hat Klasse: aussen knusprig, innen feucht, gehaltvoll. Sawyere: «Brot backen ist Chefsache.»

Start ins Menü: eine ungewohnte Kombo vom Alpstein-Poulet und Schlössli-Garnelen; raffinierter Meerrettichschaum sorgt dafür, dass es bei den Güggeltranchen nicht langweilig wird, und das Süppchen dazu ist so etwas wie ein gemeinsamer Nenner: Krebskarkassen und Pouletknochen sind die Basis. Nächster Auftrag an die Mini-Brigade: Den Brüggli- Saibling langsam bei 48 Grad garen! Der Fisch ist zart und saftig, die weiteren Komponenten überraschen: Nüsslisalat und Marroni; tönt beunruhigend, schmeckt aber gut. Und die sorgfältig zubereitete «Berg-Miso» bietet echten Mehrwert.

Kalt ist es draussen, da kommt ein Pot- au-feu gerade richtig. Variante «Sawyere»: eine beeindruckende, rassige Spitzkohlbrühe, Wachtelbrust und -schenkel. Die dritte Komponente hat uns weniger begeistert: Entenleber, verpackt in ein Wirsingblatt. Die Leber schmeckt mutig gebraten besser als sanft pochiert. Für den Hauptgang geht’s zurück auf den Hof Holzen im nahen Ennetbürgen: Angus-Rindsentrecote mit Alpen-Chimichurri und mit Topinambur von der Nachbarin. Drüber: Kalbsbäggli, 24 Stunden lang geschmort.

Im «Stübli» wird gerade das «Menü #31» serviert, ein Fünfgänger für 160 Franken. Wer mag, kann weitere Gäng dazu buchen. Unser Add-on: Ein blitzsauberer Kartoffelgipfel mit Kaviari-Kaviar (grosszügige Portion!), gegrillten Salatblättern und – etwas überraschend – Räucheraalstreifen; Kartoffel und Kaviar – das ist ein echtes Dreamteam. Dreamteam gilt auch für den Sawyere-Clan: Die ganze Familie zieht mit. Nicole Sawyere entwickelt sich zur Spezialistin für Schweizer Weine und öffnet Flaschen von Top-Winzern: Manuel Tresch (Uri!), Silas Hörler (Bündner Herrschaft), Jean-Pierre Pellegrin (Genf), Thierry Constantin (Wallis). Der Frau Wirtin kann man vertrauen.

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Aussenansicht vom Restaurant Zur Rosenburg in Stans - GaultMillau
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