Gandria
Seit einigen Jahren beeindruckt Küchenchef und Gastgeber Adriano Peroncini im Seefeld seine Gäste mit einer kulinarischen One-Man-Show. Das Markenzeichen des gebürtigen Apuliers sind einfallsreiche Kreationen in der kulinarischen Tradition Italiens aus exzellenten Zutaten, sein fünfgängiges Degustationsmenü geniesst man auch dank dem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis.
Als Einstieg gab’s einen wunderbaren Gruss aus dem alten Rom: eine Burrata mit Tomaten von den Abhängen des Vesuvs; für die salzige Note sorgte die Colatura di alici, ein in der Amalfi-Region hergestellter Saft aus Sardellen, für den Knuspereffekt Kartoffel-Cracker. Zu Recht stolz ist der Maestro auf das von ihm erfundene «Magnum» aus geschmortem Kalbfleisch, präsentiert wie die berühmte Glace am Holzstängel. Hervorragend schmeckte die Pasta: Zu den hausgemachten Pappardelle kombinierte der Chef eine veritable Pilzorgie mit Steinpilzen, Morcheln und schwarzen Trüffeln. Leider hatte der Hauptgang einen weniger glanzvollen Auftritt als die Vorspeisen. Das Filet vom schwarzen Ferkel aus Sizilien war zwar von der Fleischqualität her ausgezeichnet, aber trotz einer geschmorten grünen Peperoni viel zu fad. Das gewohnte Niveau erreichte die Küche wieder beim Dessert, bei einem «Amalfi-Ei» mit Dotter aus Honigmango und Eiweiss aus einer Creme von Amalfi-Zitronen.
Seit einigen Jahren beeindruckt Küchenchef und Gastgeber Adriano Peroncini im Seefeld seine Gäste mit einer kulinarischen One-Man-Show. Das Markenzeichen des gebürtigen Apuliers sind einfallsreiche Kreationen in der kulinarischen Tradition Italiens aus exzellenten Zutaten, sein fünfgängiges Degustationsmenü geniesst man auch dank dem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis.
Als Einstieg gab’s einen wunderbaren Gruss aus dem alten Rom: eine Burrata mit Tomaten von den Abhängen des Vesuvs; für die salzige Note sorgte die Colatura di alici, ein in der Amalfi-Region hergestellter Saft aus Sardellen, für den Knuspereffekt Kartoffel-Cracker. Zu Recht stolz ist der Maestro auf das von ihm erfundene «Magnum» aus geschmortem Kalbfleisch, präsentiert wie die berühmte Glace am Holzstängel. Hervorragend schmeckte die Pasta: Zu den hausgemachten Pappardelle kombinierte der Chef eine veritable Pilzorgie mit Steinpilzen, Morcheln und schwarzen Trüffeln. Leider hatte der Hauptgang einen weniger glanzvollen Auftritt als die Vorspeisen. Das Filet vom schwarzen Ferkel aus Sizilien war zwar von der Fleischqualität her ausgezeichnet, aber trotz einer geschmorten grünen Peperoni viel zu fad. Das gewohnte Niveau erreichte die Küche wieder beim Dessert, bei einem «Amalfi-Ei» mit Dotter aus Honigmango und Eiweiss aus einer Creme von Amalfi-Zitronen.