
The Dolder Grand
Unsere Empfehlung: auf den «Dolder»-Berg hochfahren, auf der Traumterrasse des Zweitrestaurants «Saltz» das Leben und den Loup de mer geniessen. Bianchi kauft den Atlantik-Wolfsbarsch ein, Chef Julian Mai bereitet ihn mit sicherer Hand zu, und der Service hat auch noch einen steilen Auftritt: Er klopft den 1,2 Kilo schweren Fisch mit einem goldenen (!) Hammer aus der aromatischen «Saltz»-Kruste. Loup de mer «to share», wobei uns die Sauce gefiel (Kräuter-Beurre-blanc) und die Beilage etwas überraschte: Safranrisotto, «too heavy» für den zarten Fisch.
Ein Atlantik-Wolfsbarsch in der Salzkruste erfordert, wie auf der Karte vermerkt, 50 Minuten Vorbereitung, aber die Wartezeit lässt sich gut überbrücken. Etwa mit der «Chef’s Selection» aus der Rubrik «Small Bites»: Guacamole-Cornet, Croustade mit Swiss Wagyu-Tatar und Belper Knolle, Gillardeau-Austern mit Rotwein-Schalotten-Vinaigrette. Masterpiece: ein gewaltiges Bao Bun mit Schweinebauch, Kimchi und beeindruckendem Schärfekick.
Das «Saltz» ist auch ein Hotelrestaurant, also dürfen für die internationalen Gäste ein paar Klassiker nicht fehlen: das Wiener Schnitzel vom Schweizer Milchkalb mit einem vorbildlich guten Kartoffel-Gurken-Salat. Zürcher Kalbsgeschnetzeltes mit Champignons und Rösti. Für den grossen Hunger ein mächtiges Tomahawk, 28 Tage lang gereift. Der Signature Dish ist ein «Fleischvogel» nach Heiko-Nieder-Rezept mit Bauernspeck, Morcheln und Kartoffelstock. Die Rubrik «White Asparagus Special» können wir auch empfehlen. Spargelkönig Caspar Ruetz holt die Stangen über Nacht im Badischen. Uns hat die sanfte Spargel-Cremesuppe mit Räucherlachsrose und Cipolotti-Öl besonders gut gefallen.


Unsere Empfehlung: auf den «Dolder»-Berg hochfahren, auf der Traumterrasse des Zweitrestaurants «Saltz» das Leben und den Loup de mer geniessen. Bianchi kauft den Atlantik-Wolfsbarsch ein, Chef Julian Mai bereitet ihn mit sicherer Hand zu, und der Service hat auch noch einen steilen Auftritt: Er klopft den 1,2 Kilo schweren Fisch mit einem goldenen (!) Hammer aus der aromatischen «Saltz»-Kruste. Loup de mer «to share», wobei uns die Sauce gefiel (Kräuter-Beurre-blanc) und die Beilage etwas überraschte: Safranrisotto, «too heavy» für den zarten Fisch.
Ein Atlantik-Wolfsbarsch in der Salzkruste erfordert, wie auf der Karte vermerkt, 50 Minuten Vorbereitung, aber die Wartezeit lässt sich gut überbrücken. Etwa mit der «Chef’s Selection» aus der Rubrik «Small Bites»: Guacamole-Cornet, Croustade mit Swiss Wagyu-Tatar und Belper Knolle, Gillardeau-Austern mit Rotwein-Schalotten-Vinaigrette. Masterpiece: ein gewaltiges Bao Bun mit Schweinebauch, Kimchi und beeindruckendem Schärfekick.
Das «Saltz» ist auch ein Hotelrestaurant, also dürfen für die internationalen Gäste ein paar Klassiker nicht fehlen: das Wiener Schnitzel vom Schweizer Milchkalb mit einem vorbildlich guten Kartoffel-Gurken-Salat. Zürcher Kalbsgeschnetzeltes mit Champignons und Rösti. Für den grossen Hunger ein mächtiges Tomahawk, 28 Tage lang gereift. Der Signature Dish ist ein «Fleischvogel» nach Heiko-Nieder-Rezept mit Bauernspeck, Morcheln und Kartoffelstock. Die Rubrik «White Asparagus Special» können wir auch empfehlen. Spargelkönig Caspar Ruetz holt die Stangen über Nacht im Badischen. Uns hat die sanfte Spargel-Cremesuppe mit Räucherlachsrose und Cipolotti-Öl besonders gut gefallen.



