De La Tour
«De la Tour, Ristorante italiano»: So stellt sich das Lokal in einem der Türme der Bieler Altstadt vor. Statt antikem Täfer gibt’s hier allerdings rohes Gemäuer, Spritzbeton und nüchtern-elegantes Mobiliar. Auch ein Piano fehlt nicht, für ganz besondere Abende. Die Küche: 100 Prozent «italiano» und vielversprechend dank dem Teamwork im «Tour»: Gerardo Metta kocht, der Maître präsentiert am Tisch mit Tremolo in der Stimme die Gerichte.
Zunächst die Amuse-bouches: eine leichte Entenlebermousse unter geräuchertem Aal und Pistazien. Panzanella mit Zwiebeln sowie Tomaten. Und eine Gurken-Granita. Der Carpaccio von der Dorade hätte etwas reifere Avocadowürfel verdient, aber dafür sorgen die Streifen von Granny Smith für Frische und Textur; eine Austern-Mayonnaise gibt es dazu. Der Pulpo kommt punktgenau gegart und aussen schön knackig auf den Tisch; die Bohnencreme verströmt einen angenehm leichten Bitterton. Weiter geht’s im «Menü des Meeres» mit zwei grossen Ravioli, die leider von Ricotta dominiert werden; gut schmecken dafür die wuchtige Bisque und die Hummerstücke dazu. Zum Kabeljau gibt’s leicht angebrannten Lauch und Romanesco.
Den Schluss macht ein neu interpretiertes Tiramisu: Zum mit starkem Kaffee getränkten Biskuit werden leicht gezuckerter Mascarpone und eine Cappuccino-Glace kombiniert. Gut gemacht!
«De la Tour, Ristorante italiano»: So stellt sich das Lokal in einem der Türme der Bieler Altstadt vor. Statt antikem Täfer gibt’s hier allerdings rohes Gemäuer, Spritzbeton und nüchtern-elegantes Mobiliar. Auch ein Piano fehlt nicht, für ganz besondere Abende. Die Küche: 100 Prozent «italiano» und vielversprechend dank dem Teamwork im «Tour»: Gerardo Metta kocht, der Maître präsentiert am Tisch mit Tremolo in der Stimme die Gerichte.
Zunächst die Amuse-bouches: eine leichte Entenlebermousse unter geräuchertem Aal und Pistazien. Panzanella mit Zwiebeln sowie Tomaten. Und eine Gurken-Granita. Der Carpaccio von der Dorade hätte etwas reifere Avocadowürfel verdient, aber dafür sorgen die Streifen von Granny Smith für Frische und Textur; eine Austern-Mayonnaise gibt es dazu. Der Pulpo kommt punktgenau gegart und aussen schön knackig auf den Tisch; die Bohnencreme verströmt einen angenehm leichten Bitterton. Weiter geht’s im «Menü des Meeres» mit zwei grossen Ravioli, die leider von Ricotta dominiert werden; gut schmecken dafür die wuchtige Bisque und die Hummerstücke dazu. Zum Kabeljau gibt’s leicht angebrannten Lauch und Romanesco.
Den Schluss macht ein neu interpretiertes Tiramisu: Zum mit starkem Kaffee getränkten Biskuit werden leicht gezuckerter Mascarpone und eine Cappuccino-Glace kombiniert. Gut gemacht!