Da Enzo
«Da Enzo» ist kein Grotto, nicht mal ein Edel-Grotto, sondern ein elegantes Spitzenlokal im Schutz einer Felswand mit ungezwungener Atmosphäre und herrlichem Garten. Gegessen wird an gepflegt aufgedeckten Tischen, der kompetente Service ist flink, die Weinkarte grossartig. Neben der schönen Karte gibt’s ein täglich wechselndes Menü zu fairem Preis. Gastgeber sind Papa Enzo (er tritt etwas kürzer) und Sohn Sergio Andreatta, in der Küche steht der erfahrene Andrea Cingari.
Zur Begrüssung tischte er einen Wasser- und Honigmelonen-Gazpacho neben einheimischer Coppa mit Parmesan-Mousse auf. Das Duo vom Hummer aus Maine und von der Riesencrevette war exzellent wie immer, dann musste ein «Enzo»-Klassiker sein: Ravioli del plin an einem Jus à la Cingari mit hauchdünn darübergehobeltem Sommertrüffel aus dem Piemont. Grandios war das saftige Filet vom bretonischen Turbot aus Wildfang in knuspriger Brotkruste mit jungem Spinat. Im Hauptgang überzeugten das zarte Filet und die stundenlang geschmorten Kalbsbäggli an wuchtiger Sauce mit «Polenta gialla». Dazu passte der Ligornetto von Vinattieri, ein klasse Tessiner Merlot für 88 Franken, ganz hervorragend.
Wer Kaffee, Dessert und Absacker nach einem feinen Essen schätzt, geniesst dies am besten «all in one»: mit zarter Kaffeemousse und einem Ascona-Whisky-Gelato.


«Da Enzo» ist kein Grotto, nicht mal ein Edel-Grotto, sondern ein elegantes Spitzenlokal im Schutz einer Felswand mit ungezwungener Atmosphäre und herrlichem Garten. Gegessen wird an gepflegt aufgedeckten Tischen, der kompetente Service ist flink, die Weinkarte grossartig. Neben der schönen Karte gibt’s ein täglich wechselndes Menü zu fairem Preis. Gastgeber sind Papa Enzo (er tritt etwas kürzer) und Sohn Sergio Andreatta, in der Küche steht der erfahrene Andrea Cingari.
Zur Begrüssung tischte er einen Wasser- und Honigmelonen-Gazpacho neben einheimischer Coppa mit Parmesan-Mousse auf. Das Duo vom Hummer aus Maine und von der Riesencrevette war exzellent wie immer, dann musste ein «Enzo»-Klassiker sein: Ravioli del plin an einem Jus à la Cingari mit hauchdünn darübergehobeltem Sommertrüffel aus dem Piemont. Grandios war das saftige Filet vom bretonischen Turbot aus Wildfang in knuspriger Brotkruste mit jungem Spinat. Im Hauptgang überzeugten das zarte Filet und die stundenlang geschmorten Kalbsbäggli an wuchtiger Sauce mit «Polenta gialla». Dazu passte der Ligornetto von Vinattieri, ein klasse Tessiner Merlot für 88 Franken, ganz hervorragend.
Wer Kaffee, Dessert und Absacker nach einem feinen Essen schätzt, geniesst dies am besten «all in one»: mit zarter Kaffeemousse und einem Ascona-Whisky-Gelato.