Chasa Montana
Nach einem umfassenden Umbau ist die «Chasa Montana» jetzt ein Fünf-Sterne-Superior-Hotel. Der Aufwind trägt auch den bewährten Küchenchef Bernd Fabian in neue Höhen. Er bespielt das diskret umgestaltete «Miranda» mit nur sechzehn Plätzen mit einem konsequent durchgezogenen Konzept: Alle drei bis fünf Gänge des «Menu surprise» werden durch die auf der Karte erwähnten Verantwortlichen in der Küche am Tisch fachkundig präsentiert.
Zum stimmigen Auftakt gab’s ein opulentes kulinarisches Feuerwerk: Alpen-Kaviar in Tempurawaffel, Hatecke-Rind mit wildem Broccoli, Passeier Forelle mit Mango, Südtiroler Apfel und Saibling im luftigen Macaron sowie Rande mit Ziegenkäse und Passionsfrucht. Das Sauerteigbrot mit Erdnuss-Sardellen-Butter und Kresse passte ideal auch zum hervorragenden ersten Gang, zu Blumenkohltempura, Edamame, Shiitake-Pilzen, Eigelb und Kräutern an dezenter, veganer Dashi. Der schlicht als «Krustentiere» angekündigte, nächste Teller entpuppte sich als meisterliche Kombination von Hummer, Eismeercrevetten und Scampi mit Vanillerisotto, Zitrusfrüchten in Krustentiernage und ein wenig Liebstöckelöl. Im Hauptgang verarbeitete der Chef ein lokales Kalb «nose to tail» und servierte davon ein Ragout an konzentriertem Jus, ein 48 Stunden geschmortes, glasiertes Bauchstück und einen Tafelspitz mit klassischen Beilagen.
Samnauner Joghurt, leicht gestockt und als Sorbet mit Apfelhalbkugeln, kündigte den Schluss an. Den machten «Meine Kindheitserinnerungen» beziehungsweise ein neckisches Nähkästchen mit Trinkschokolade, Himbeer-Legostein, gefüllten Pralinen, Donuts, Popcorn, gebrannten Cashewnüssen und Zuckerwatte. Die phänomenale Weinkarte bietet alles und teils in ganzen Jahrgangsreihen, was das Herz begehrt. Bernd Fabian und sein engagiertes Team verdienen dank dem perfekt umgesetzten, kreativen Konzept den 17 Punkt.
Nach einem umfassenden Umbau ist die «Chasa Montana» jetzt ein Fünf-Sterne-Superior-Hotel. Der Aufwind trägt auch den bewährten Küchenchef Bernd Fabian in neue Höhen. Er bespielt das diskret umgestaltete «Miranda» mit nur sechzehn Plätzen mit einem konsequent durchgezogenen Konzept: Alle drei bis fünf Gänge des «Menu surprise» werden durch die auf der Karte erwähnten Verantwortlichen in der Küche am Tisch fachkundig präsentiert.
Zum stimmigen Auftakt gab’s ein opulentes kulinarisches Feuerwerk: Alpen-Kaviar in Tempurawaffel, Hatecke-Rind mit wildem Broccoli, Passeier Forelle mit Mango, Südtiroler Apfel und Saibling im luftigen Macaron sowie Rande mit Ziegenkäse und Passionsfrucht. Das Sauerteigbrot mit Erdnuss-Sardellen-Butter und Kresse passte ideal auch zum hervorragenden ersten Gang, zu Blumenkohltempura, Edamame, Shiitake-Pilzen, Eigelb und Kräutern an dezenter, veganer Dashi. Der schlicht als «Krustentiere» angekündigte, nächste Teller entpuppte sich als meisterliche Kombination von Hummer, Eismeercrevetten und Scampi mit Vanillerisotto, Zitrusfrüchten in Krustentiernage und ein wenig Liebstöckelöl. Im Hauptgang verarbeitete der Chef ein lokales Kalb «nose to tail» und servierte davon ein Ragout an konzentriertem Jus, ein 48 Stunden geschmortes, glasiertes Bauchstück und einen Tafelspitz mit klassischen Beilagen.
Samnauner Joghurt, leicht gestockt und als Sorbet mit Apfelhalbkugeln, kündigte den Schluss an. Den machten «Meine Kindheitserinnerungen» beziehungsweise ein neckisches Nähkästchen mit Trinkschokolade, Himbeer-Legostein, gefüllten Pralinen, Donuts, Popcorn, gebrannten Cashewnüssen und Zuckerwatte. Die phänomenale Weinkarte bietet alles und teils in ganzen Jahrgangsreihen, was das Herz begehrt. Bernd Fabian und sein engagiertes Team verdienen dank dem perfekt umgesetzten, kreativen Konzept den 17 Punkt.