Chalet RoyAlp Hôtel & Spa
Das Luxusresort Chalet RoyAlp Hôtel & Spa, im Jumbo-Chalet-Stil gebaut, bietet neben dem Carnotzet Le Grizzly mit Walliser Spezialitäten und der Brasserie Le Rochegrise selbstverständlich auch ein Gourmetrestaurant: «Le Jardin des Alpes». Und da geht’s steil nach oben: Davide Esercito aus Italien lässt als Executive Chef seiner Kreativität freien Lauf und serviert ein exquisites Menü aus sieben Gängen (teils zum Teilen), das uns den 16. Punkt wert ist.
Den fulminanten Start machte eine imponierende Reihe von Amuse-bouches: flämisch inspirierter Waterzooi mit Crevetten. Holländischer Kaviar auf Krebs-Effiloché. Ein Bao mit Sepiatinte und à la Graved Lachs zubereitetem Saibling. Ein mit origineller Mortadella-Mousse gefüllter Kräuter-Parmesan-Sablé. Ein mit Foie gras gefülltes Macaron. In Portwein marinierte Apfelkügelchen. Und noch eine Gillardeau-Auster a la plancha, gegrillt an Ananasespuma und bepudert mit Pulver vom Schweinsbäggli. Ebenso fein ging’s weiter mit einer exzellenten Langustine und einem leuchtend roten, aromatischen Gazpacho. Zum gegarten Makrelenfilet servierte der Chef mit Heidelbeeren dekorierten Sellerieschaum und eine wunderbar rustikale Fenchel-Deklination. Für einen geglückten Abstecher nach Japan sorgte der Carpaccio vom Wagyu-Rind an Sojaschaum, der mit Grünkohl, Kokosbohnen, Melonenchips in Ingwermarinade und knusprigen Streuseln als kunstvolles Millefeuille auf dem Teller lag. Hervorragend schmeckte auch das Filet vom Stör mit Gnocchi von violetten Kartoffeln, Erbsencoulis, Spargeln und schwarzen Reischips. Hochform bewies die Küche ebenfalls bei der sensationellen Miéral-Taube: zarte Filets mit braisiertem Radicchio Trevisano und in weissem Pfeffer marinierten Birnen, zum knusprigen Cromesqui verarbeitete Schenkel und dehydriertes Taubenfett (!) für den intensiven Geschmack.
Nicht ganz die Klasse der vorherigen Gänge hatte das Pré-Dessert, ein schwammartiges Biskuit mit Matcha-Tee und nur halb konfierten Erdbeeren. Das machte der umwerfende Schluss aber wett: ein leicht säuerlicher Mandarinen-Cheesecake mit zerbröseltem Schokoladenbiskuit und exotische Früchte als Sorbet mit Joghurtpulver. Die Weinkarte entspricht dem Standard des Hauses und führt neben attraktiven offenen Crus auch einige Stars zu stratosphärischen Preisen.
Das Luxusresort Chalet RoyAlp Hôtel & Spa, im Jumbo-Chalet-Stil gebaut, bietet neben dem Carnotzet Le Grizzly mit Walliser Spezialitäten und der Brasserie Le Rochegrise selbstverständlich auch ein Gourmetrestaurant: «Le Jardin des Alpes». Und da geht’s steil nach oben: Davide Esercito aus Italien lässt als Executive Chef seiner Kreativität freien Lauf und serviert ein exquisites Menü aus sieben Gängen (teils zum Teilen), das uns den 16. Punkt wert ist.
Den fulminanten Start machte eine imponierende Reihe von Amuse-bouches: flämisch inspirierter Waterzooi mit Crevetten. Holländischer Kaviar auf Krebs-Effiloché. Ein Bao mit Sepiatinte und à la Graved Lachs zubereitetem Saibling. Ein mit origineller Mortadella-Mousse gefüllter Kräuter-Parmesan-Sablé. Ein mit Foie gras gefülltes Macaron. In Portwein marinierte Apfelkügelchen. Und noch eine Gillardeau-Auster a la plancha, gegrillt an Ananasespuma und bepudert mit Pulver vom Schweinsbäggli. Ebenso fein ging’s weiter mit einer exzellenten Langustine und einem leuchtend roten, aromatischen Gazpacho. Zum gegarten Makrelenfilet servierte der Chef mit Heidelbeeren dekorierten Sellerieschaum und eine wunderbar rustikale Fenchel-Deklination. Für einen geglückten Abstecher nach Japan sorgte der Carpaccio vom Wagyu-Rind an Sojaschaum, der mit Grünkohl, Kokosbohnen, Melonenchips in Ingwermarinade und knusprigen Streuseln als kunstvolles Millefeuille auf dem Teller lag. Hervorragend schmeckte auch das Filet vom Stör mit Gnocchi von violetten Kartoffeln, Erbsencoulis, Spargeln und schwarzen Reischips. Hochform bewies die Küche ebenfalls bei der sensationellen Miéral-Taube: zarte Filets mit braisiertem Radicchio Trevisano und in weissem Pfeffer marinierten Birnen, zum knusprigen Cromesqui verarbeitete Schenkel und dehydriertes Taubenfett (!) für den intensiven Geschmack.
Nicht ganz die Klasse der vorherigen Gänge hatte das Pré-Dessert, ein schwammartiges Biskuit mit Matcha-Tee und nur halb konfierten Erdbeeren. Das machte der umwerfende Schluss aber wett: ein leicht säuerlicher Mandarinen-Cheesecake mit zerbröseltem Schokoladenbiskuit und exotische Früchte als Sorbet mit Joghurtpulver. Die Weinkarte entspricht dem Standard des Hauses und führt neben attraktiven offenen Crus auch einige Stars zu stratosphärischen Preisen.