Casa Alva
An gerade mal 25 Plätzen wird im ehemaligen Pfarrhaus im stillen Dörfchen Trin serviert – aber wie! Reto und Saskia Gadola machen aus ihrer unterschiedlichen Herkunft ein überzeugendes Angebot: Reto steht als Bündner Oberländer für die Berge, Saskia für ihre Heimat, die deutsche Ostseeküste. Zusammengeführt werden die beiden Gegenden in einem Menü, im brillanten Achtgänger «Berg und Küste». Dass das ausgezeichnet funktioniert, zeigten schon die zwei Amuse-bouches: ein wunderbares Hummersüppchen mit Brikteig-Bonbons, gefüllt mit kräftigem Rindfleisch und Brigelser Bergkäse. Und ein glasig gebratenes Stück Zander mit einheimischem Lardo. Den feinen Start machten eine gerollte Seezunge, eine Kugel Randenmousse und Safrancreme. Hervorragend gemacht waren die aromatischen Kalbfleisch-Ravioli mit Lauch und Salbei, ebenso gut schmeckten die sautierten Jakobsmuscheln auf Blumenkohl mit einer leicht exotischen Note von Grapefruitfilets. Schlicht und einfach perfekt war das kräftige, rosa gebratene Flank Steak mit Karottenemulsion und Polenta. Und zauberhaft das Haselnusstörtchen am Schluss.
Das letzte Lob gilt dem exzellenten Service durch die freundliche und kompetente Wirtin und den Chef selbst. Da spürt man in so einem kleinen Lokal noch die Freude eines Wirtepaares, seine Gäste rundum zu verwöhnen.
An gerade mal 25 Plätzen wird im ehemaligen Pfarrhaus im stillen Dörfchen Trin serviert – aber wie! Reto und Saskia Gadola machen aus ihrer unterschiedlichen Herkunft ein überzeugendes Angebot: Reto steht als Bündner Oberländer für die Berge, Saskia für ihre Heimat, die deutsche Ostseeküste. Zusammengeführt werden die beiden Gegenden in einem Menü, im brillanten Achtgänger «Berg und Küste». Dass das ausgezeichnet funktioniert, zeigten schon die zwei Amuse-bouches: ein wunderbares Hummersüppchen mit Brikteig-Bonbons, gefüllt mit kräftigem Rindfleisch und Brigelser Bergkäse. Und ein glasig gebratenes Stück Zander mit einheimischem Lardo. Den feinen Start machten eine gerollte Seezunge, eine Kugel Randenmousse und Safrancreme. Hervorragend gemacht waren die aromatischen Kalbfleisch-Ravioli mit Lauch und Salbei, ebenso gut schmeckten die sautierten Jakobsmuscheln auf Blumenkohl mit einer leicht exotischen Note von Grapefruitfilets. Schlicht und einfach perfekt war das kräftige, rosa gebratene Flank Steak mit Karottenemulsion und Polenta. Und zauberhaft das Haselnusstörtchen am Schluss.
Das letzte Lob gilt dem exzellenten Service durch die freundliche und kompetente Wirtin und den Chef selbst. Da spürt man in so einem kleinen Lokal noch die Freude eines Wirtepaares, seine Gäste rundum zu verwöhnen.