Buffet de la Gare Saint-Léonard
Provins hat 2020 sein «Castel d’Uvrier» in den Rebbergen ob Sierre geschlossen und Bruno Toppazzini, der dort 14 Punkte erkocht hatte, musste sich nach einem neuen Job umsehen. Fündig wurde er als Pächter im Bahnhofsbuffet von Saint-Léonard, im 100 Jahre alten Stammhaus der legendären Kochfamilie Bovier. Im hellen, neu eingerichteten Saal bietet er eine sehr kurze und klassische Karte.
Man geniesst vom Lachsforellentatar über Jakobsmuscheln im Speckmantel bis zur Fischsuppe, von Pilz-Ravioli über ein herrliches Rindsfilet bis zur zarten Lammschulter mit Risotto gekonnt gemachte Gerichte. Und freut sich auch noch am berühmten Zitronenkuchen, auf dem Teller gekonnt in seine Einzelteile zerlegt. Überraschungen gibt’s also keine, aber die Zutaten sind hervorragend, die Garpunkte bei Fleisch, Fisch und Gemüse präzis, die Desserts fein, der Service sehr freundlich und die fast exklusiv dem Wallis gewidmete Weinkarte ist ein Traum.
Provins hat 2020 sein «Castel d’Uvrier» in den Rebbergen ob Sierre geschlossen und Bruno Toppazzini, der dort 14 Punkte erkocht hatte, musste sich nach einem neuen Job umsehen. Fündig wurde er als Pächter im Bahnhofsbuffet von Saint-Léonard, im 100 Jahre alten Stammhaus der legendären Kochfamilie Bovier. Im hellen, neu eingerichteten Saal bietet er eine sehr kurze und klassische Karte.
Man geniesst vom Lachsforellentatar über Jakobsmuscheln im Speckmantel bis zur Fischsuppe, von Pilz-Ravioli über ein herrliches Rindsfilet bis zur zarten Lammschulter mit Risotto gekonnt gemachte Gerichte. Und freut sich auch noch am berühmten Zitronenkuchen, auf dem Teller gekonnt in seine Einzelteile zerlegt. Überraschungen gibt’s also keine, aber die Zutaten sind hervorragend, die Garpunkte bei Fleisch, Fisch und Gemüse präzis, die Desserts fein, der Service sehr freundlich und die fast exklusiv dem Wallis gewidmete Weinkarte ist ein Traum.