Auberge Au Mai
Gewagt und gewonnen! In ihrem abgelegenen, stilvoll renovierten Gasthof mitten im Gros-de-Vaud haben sich Nicola Fabrizio in der offenen Küche und die gelernte Konditorin Michela Gotti an der Front nicht nur etabliert, sondern sogar noch zugelegt. Was das aufgeweckte Duo in seinem ausgewogenen, mediterran inspirierten Wintermenü (bis zu sieben Gänge) aus meist regionalen Produkten auftischte, ist uns einen Punkt mehr wert.
Ein sehr überzeugendes Entree waren die exquisiten Malakoffs mit feiner Topinambur-Pastinaken-Creme und Oliven-Grissini, Kirschtomaten-Focaccia und apulischen Spinat-Panzerotti. Hervorragend schmeckte der Zander mit Bergamotte, Fenchel, Randen und Wodka, perfekt ergänzt von einem Gurken-Kombucha mit luftigem Schaum und einem Chardonnay aus Apulien. Als neu interpretiertes Vitello tonnato kam das von Wachtelei und Kapuzinerkresse gekrönte Rindstatar mit Thunfischsauce auf den Tisch. Herrlich nach Italien dufteten die Tortelli mit Cima di rapa und Lardo an Kürbissauce. Das Spanferkel mit Kartoffelespuma und Artischocken, Grünkohl und (gewollt) verbranntem Lauch mundete ebenfalls ausgezeichnet.
Gut gefiel uns noch die Sellerie-Granita. Die aromatischen Pistazien-, Vanille- und Schokoladencremes waren trotz eines erfrischenden Mandarinensorbets ziemlich schwer.
Gewagt und gewonnen! In ihrem abgelegenen, stilvoll renovierten Gasthof mitten im Gros-de-Vaud haben sich Nicola Fabrizio in der offenen Küche und die gelernte Konditorin Michela Gotti an der Front nicht nur etabliert, sondern sogar noch zugelegt. Was das aufgeweckte Duo in seinem ausgewogenen, mediterran inspirierten Wintermenü (bis zu sieben Gänge) aus meist regionalen Produkten auftischte, ist uns einen Punkt mehr wert.
Ein sehr überzeugendes Entree waren die exquisiten Malakoffs mit feiner Topinambur-Pastinaken-Creme und Oliven-Grissini, Kirschtomaten-Focaccia und apulischen Spinat-Panzerotti. Hervorragend schmeckte der Zander mit Bergamotte, Fenchel, Randen und Wodka, perfekt ergänzt von einem Gurken-Kombucha mit luftigem Schaum und einem Chardonnay aus Apulien. Als neu interpretiertes Vitello tonnato kam das von Wachtelei und Kapuzinerkresse gekrönte Rindstatar mit Thunfischsauce auf den Tisch. Herrlich nach Italien dufteten die Tortelli mit Cima di rapa und Lardo an Kürbissauce. Das Spanferkel mit Kartoffelespuma und Artischocken, Grünkohl und (gewollt) verbranntem Lauch mundete ebenfalls ausgezeichnet.
Gut gefiel uns noch die Sellerie-Granita. Die aromatischen Pistazien-, Vanille- und Schokoladencremes waren trotz eines erfrischenden Mandarinensorbets ziemlich schwer.