Am Rank
Im «Kulturlokal Rank» im Niederdorf spielt die Musik – wörtlich und im übertragenen Sinn. Jazz-Musikerinnen und -Musiker treten auf, das junge Lokal ist aber auch kulinarisch am Puls der Zeit. Michaela Frank gehört mit 27 Jahren zu den jüngsten Starchefs Zürichs, ihre Gerichte bewegen sich clever zwischen raffiniert und Comfort Food.
Zum Wurzelspinat von SlowGrow-Bauer Matthias Hollenstein kombiniert die Chefin zarten Toggenburger Speck und ein Senfdressing mit Kreuzkümmel und geräuchertem Paprika. Für ihre Okonomiyaki-Interpretation paniert und frittiert sie eine Kabis-Kartoffel-Omelette, garniert mit pikanter Paprika-Mayo und sauer eingelegtem Rettich. Noch einen Gang höher schaltet sie bei den Hauptspeisen, bei den gebratenen Quark-Pizokel an Sojasauce, serviert mit frittierter Kartoffelhaut und hervorragender Bärlauch-Beurre-blanc. Oder beim überzeugenden «Pot Pie»: geschmorter, gezupfter Hirschstotzen mit Dörrpflaumen und Rahm im Blätterteig. Bei ihrem alles andere als alltäglichen Signature Dish aromatisiert die Chefin chinesischen Reisbrei (Congee) mit Knoblauch, Ingwer, Zwiebel und Chili; die Beilagen dazu wechseln mit der Saison – in unserem Fall sind es Krautstiel, Gewürznüsse, Kimchi und geschmorter Rettich.
Nicht zu süss und mit angenehmer Säure ist das erfrischende Dessert: Rhabarberglace mit luftiger Mascarpone-Creme und ein leicht gesalzener Crumble als knuspriges Element.
Im «Kulturlokal Rank» im Niederdorf spielt die Musik – wörtlich und im übertragenen Sinn. Jazz-Musikerinnen und -Musiker treten auf, das junge Lokal ist aber auch kulinarisch am Puls der Zeit. Michaela Frank gehört mit 27 Jahren zu den jüngsten Starchefs Zürichs, ihre Gerichte bewegen sich clever zwischen raffiniert und Comfort Food.
Zum Wurzelspinat von SlowGrow-Bauer Matthias Hollenstein kombiniert die Chefin zarten Toggenburger Speck und ein Senfdressing mit Kreuzkümmel und geräuchertem Paprika. Für ihre Okonomiyaki-Interpretation paniert und frittiert sie eine Kabis-Kartoffel-Omelette, garniert mit pikanter Paprika-Mayo und sauer eingelegtem Rettich. Noch einen Gang höher schaltet sie bei den Hauptspeisen, bei den gebratenen Quark-Pizokel an Sojasauce, serviert mit frittierter Kartoffelhaut und hervorragender Bärlauch-Beurre-blanc. Oder beim überzeugenden «Pot Pie»: geschmorter, gezupfter Hirschstotzen mit Dörrpflaumen und Rahm im Blätterteig. Bei ihrem alles andere als alltäglichen Signature Dish aromatisiert die Chefin chinesischen Reisbrei (Congee) mit Knoblauch, Ingwer, Zwiebel und Chili; die Beilagen dazu wechseln mit der Saison – in unserem Fall sind es Krautstiel, Gewürznüsse, Kimchi und geschmorter Rettich.
Nicht zu süss und mit angenehmer Säure ist das erfrischende Dessert: Rhabarberglace mit luftiger Mascarpone-Creme und ein leicht gesalzener Crumble als knuspriges Element.