Dio Mio. 485 Grad heiss muss ein Ofen sein, um die perfekte neapolitanische Pizza zu backen. Das weiss man auch im «Dio Mio». Auf einer klassischen Margherita findet man alle drei Farben der italienischen Flagge, mehr braucht es nicht! Die Basis einer Pizza bildet aber der Teig. Für eine optimale Elastizität und einen vollmundigen Geschmack muss er längere Zeit ruhen. Im «Dio Mio» werden die Pizzen dann mit passendem Belag in einem Stefano Ferrera Ofen zubereitet, der direkt aus Neapel kommt. Doch das ist nicht alles. Bei den Zutaten wird auch Wert auf Authentizität und Qualität gelegt. So kommen Mozzarella, Tomaten, Sardellen, Zwiebeln und viele weitere Zutaten aus der Heimat. Was hier auffällt, ist die intensiv fruchtige Tomatensauce, die nur dank der Aromatik der San-Marzano-Tomate zustande kommt. Unsere Favoriten: Margherita natürlich, «Dio/Mio» mit Fenchelsalami und scharfem Honig und die «Napulé»-Pizza mit Pistaziencrème di Bonte, Mortadella und geräuchertem Mozzarella. Der dreifache Pizza-Weltmeister Raffaele Tromiro aus dem «Napulé» in Meilen hat als «Götti» die Basler Kollegen mit Tipps unterstützt. Eine schmackhafte Pizza Margherita kriegt man bei «Dio Mio» für 16 Franken.
>> Dio Mio
Theaterstrasse 10
4051 Basel
Telefon +41 61 283 90 00
The.notorious 801. Wir haben ihn gefunden: Unseren liebsten Pizza-Dealer in Basel! Die neapolitanische Pizza aus diesem Pop-up überzeugt nicht nur geschmacklich, sondern auch mit ihrer Bilderbuch-Optik. Der feine Unterschied? Der Biga-Vorteig. Ähnlich wie bei Sauerteig werden Mehl und Wasser vermischt und längere Zeit stehen gelassen. Dank der langen Teigführung von 3 bis 4 Tagen wird der Teig besonders fluffig, extrem knusprig, leicht und bekömmlich. Belegt wird das Ganze mit einer süsslichen San Marzano Tomatensauce, milchigem Mozzarella (wahlweise auch mit Burrata), frischen Basilikumblättern und ein paar Spritzern Olivenöl. Ebenfalls probieren sollte man die Pizza «Salsiccia Bianco» mit Salsiccia, Mascarpone, Pilzen und roten Zwiebeln oder Pizza «Mortadella e pistacchi» mit Mortadella, halb getrockneten Cherrytomaten, Pistazien-Ricottacreme und gerösteten Pistazien. Alle Fleischwaren werden direkt von der bekannten Metzgerei Pippo im St. Johann bezogen. Bei der Produktion der Pizza wird streng auf italienische Ware geachtet, um einem hohen Qualitätsanspruch gerecht zu werden. Wer noch Lust auf ein Dessert hat, kann sich vom Tagesangebot überraschen lassen. Einfach via Instagram eine Privatnachricht schreiben, Pizza auswählen und abholen. Die Pizza Margherita gibt es schon für 14 Franken.
>>The.notorious 801
Bestellung via tel. +41 774 308 404
The Kitchen Focacceria. Wir verabschieden uns vom neapolitanischen Klassiker und erkunden die Urform der Pizza aus Zeiten der alten Römer: Das uralte Rezept der «Pinsa Romana» war lange Zeit vergessen, bis sie ihr Comeback vor einigen Jahren feierte. In Basel pflegt die kleine Pinsa-Bude «The Kitchen Focacceria» im St. Johann diese alte Kunst und hat völlig zu recht einen ausgezeichneten Ruf. Die Pinsas sind besonders knusprig, haben ein rauchiges Steinofenaroma und sind mit besten Zutaten belegt. Ihre typische ovale Form und die handgearbeitete Struktur machen sie einzigartig und verleihen ihr ein unverwechselbares, rustikales und originales Aussehen. Der Teig besteht aus Weizen-, Reis- und Sojamehl und muss mindestens 48 Stunden gären, bevor er verarbeitet werden kann. Die Fermentation macht den Teig luftiger und bekömmlicher. Die Entscheidung bei der Bestellung fällt schwer. Neben Klassikern wie die «Pinsa Romana Romolo» mit Mozzarella und Cherrytomaten ist auch «Amatriciana» mit Guanciale-Speck, Parmesan und getrockneten Tomaten oder «Remo» mit Gorgonzola, Oliven, Honig und Rucola empfehlenswert. Den Klassiker mit Mozzarella und Tomaten kriegt man hier für 17 Franken.
>> The Kitchen Focacceria
Mülhauserstrasse 62
4056 Basel
Tel.+41 61 321 07 43