Hot Ten

Die Ramen-Suppe ist fester Bestandteil der täglichen japanischen Esskultur, und nirgendwo wird sie in Zürich besser zubereitet als im «Yume Ramen». Die Nudeln sind aus eigener Produktion, die Brühe wird laufend frisch gekocht. Besonders empfehlenswert: «Yume’s Toripaitan» – eine cremig-schaumige Geflügelsuppe mit saftigem Pouletfleisch.

Hier gibt es die kulinarischen Klassiker Perus von Chef Emilio in fantastischer Qualität: Ceviche mit erfrischender, leicht scharfer «Leche del Tigre». Natürlich Lomo Saltado oder Anticucho de Corazon – gegrilltes Rinderherz am Spiess. Dazu passt ein Pisco Sour.

Das Bier zum Essen wird hier gleich im Restaurant gebraut, wovon grosse Kupferkessel im Raum zeugen. Zu Hopfen und Malz gibt es passende Gerichte: Bauernplättli, natürlich mit Bier marinierte Spare Ribs oder Backhendl mit Kartoffel-Gurkensalat. 

Pommes mit dem gewissen Etwas an Saucen und Toppings entwickeln sich zum Food-Trend. Im ersten Basler Lokal seiner Art gibt es besonders knusprige Fries aus regionalen Kartoffeln. Obenauf angereichert mit Schweinebauch, Kimchi oder veganer Currywurst.

Die Bar an der Badenerstrasse ist nicht zufällig die POP-Adresse des Jahres. Die Weinkarte ist erstklassig, was aus der Küche kommt, ist beste italienische Nahrung für die Seele: die Antipasti, die Pasta mit Ragù oder das handgeschnittene Tatar mit Piemonteser Haselnüsse und Parmesan sind hervorragend.

Moderne Gemütlichkeit auf skandinavische Art strahlt das Lokal am Vierwaldstättersee aus. Auf der Karte stehen morgens Kaffee und Kuchen, später Soulfood-Klassiker wie Moules-Frites mit Chorizo und Tomate, Clubsandwich, Schmorbratenravioli oder Cremeschnitte.