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Ein Ostermundiger in den Rockies: Serge Ditesheim ist General Manager des «One&Only Moonlight Basin» in Montana.
Der Boss kommt aus Ostermundigen. «Ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort», lacht der unerschrockene Berner Hotelprofi Serge Ditesheim. Zuletzt hievte er das zuvor wenig bekannte One&Only Mandarina in Mexikos Regenwald auf Platz 8 der «50Best»-Weltrangliste, jetzt steht er vor seiner grössten Challenge: One&Only wagt sich erstmals in die USA, «Moonlight Basin» ist ein Resort der Superlative: Ultra-luxuriös, in der Nähe des Yellow Stone National Parks, mitten in der Wildnis. Nachbarn sind ein paar Grizzlys und Schwarzbären.

Ein Paradies für Skifahrer: 320 Pisten, 40 Lifts.
Gondola zum «Big Sky». Im Winter wollen die Gäste nur das eine: Skifahren und Snowboarden in Nordamerikas grösster Arena (24 km 2): 320 Pisten, 40 Skilifte, Champagner-Schnee und das Gegenteil von Dichtestress. Man carvt und ist im «Big Sky Resort» ziemlich ungestört unterwegs, kann Trails und Natur geniessen. «Moonlight Basin»-Gäste sind besonders schnell auf der Piste: Die (beheizte) One&Only-Gondola bringt sie in drei Minuten direkt ins Skigebiet.

Mehr Privacy geht: 16 freistehende «Cabins», draussen in der Wildnis.
«Cabins» in der Wildnis. Das Resort selbst ist ein Traum, Stararchitekt Tom Olsen (Olson Kundig) hat sein Meisterwerk abgeliefert. 73 elegante Zimmer und Suiten, vor allem aber auch 19 «Cabins», freistehend in der Wildnis; mehr Privacy geht nicht. Cheminées im Zimmer und grosszügige Terrassen sorgen dafür, dass man sich besonders wohl fühlt. Das Resort ist rücksichtsvoll eingebettet in die Natur. «Kein Gebäude ist höher als die Pinien davor», sagt Serge Ditesheim.
Akira Back ist der «Celebrity Chef». Steht One&Only drauf, ist zweierlei drin. Ein Spa der Extraklasse (in Montana mit geheiztem Aussenpool). Und aufregende Restaurants, öfter mal Filialen von «Celebrity Chefs». Der Star im «Moonlight Basin»: Der koreanisch-amerikanische Chef Akira Back. Der ehemalige Snowboard-Profi führt mittlerweile 28 Restaurants auf allen (!) Kontinenten. Seoul und Las Vegas stehen dabei im Mittelpunkt. Sein Konzept für Montana: Modern Japanese Cuisine! In den anderen Restaurants des Resorts führt Executive Chef Matt Dahlkemper Regie. Seine «Signatures» in «The Landing»: Pasta, Bison und Elch! «Montana-Flavour halt», sagt Serge Ditesheim. Und nach dem Dinner? Trifft man sich in der Speak-Easy-Bar «Moon Shack» und am Kaminfeuer. Die Whisky-Karte ist beeindruckend.
Ein Starchef muss sein in den USA: «Moonligh Basin» setzt auf die Küche von Akira Back.
Yellowstone & Jack Nicklaus. «Moonlight Basin» ist auch im Sommer eine Reise wert: Der Eingang zum grandiosen Yellowstone-Nationalpark (Bison, Grizzly, Elche, graue Wölfe, Bighorn-Schafe, Berglöwen) ist nur eine Autostunde entfernt. Alternativen: Wandern, Biken, Fischen und Kayak-Fahren. Attraktion für Golfer: Ein spektakulärer Jack Nicklaus-Platz. «Mountain Bassin» kriegen eine bevorzugte Abschlagzeit.
>> Anreise ab New York oder Los Angeles über den Bozeman Yellowstone International Airport. Mit dem Auto eine Stunde ins Resort. Opening-Tarif im Ultra-Luxus-Resort: ab 1105 USD.
Fotos: Rupert Peace, Kelsey Kradel, HO


