Text: Bianchi AG

Skrei im Trend. Bis April ist er noch zu haben, der Skrei. Ein Prachtsfisch, der vor der Küste Norwegens gefangen wird. Mit dickem, butterzartem und delikatem Fleisch begeistert dieser Winterkabeljau von den Lofoten. Auch die Firma Bianchi in Zufikon verkauft den Fsch mit viel Erfolg in die Schweizer Topküchen.

 

Skrei

Die Filets des Skrei sind eine Delikatesse. Credit: Stockfood/Teubner Foodfoto GmbH/Gaby Bohle

Mit gutem Gewissen geniessen. Dank effektiver Schutzmassnahmen ist es Norwegen gelungen, der Überfischung des Winterkabeljaus entgegenzuwirken und den Bestand dauerhaft zu bewahren. Zwei Fischerein, die nordost-arktischen Kalbeljau fangen, sind mittlerweile nach den Standards des Marine Stewardship Councils (MSC) zertifiziert. Skrei darf man also guten Gewissens essen, was der Firma Bianchi besonders wichtig ist.

Hans-Peter Hussong Skrei

Skrei mit Meerettich und Randen von Hans-Peter Hussong. Credit: Marcus Gyger

Lieblingsgericht der Wikinger. Frisch ist der Skrei eine Delikatesse. Aber nicht nur das edle Fleisch, sondern auch Bäckchen, Rogen, Zunge und Leber sind geschätzte Produkte. Das Lieblingsgericht der Wikinger-Nachfahren ist übrigens Mölje – ein Mischmasch aus gekochtem Skrei mit Rogen und Leber. Aus der Skrei-Leber wird in zahlreichen kleinen Abfüllanlagen auf den Lofoten Lebertran hergestellt, ein beliebter Gesundheitstrank. Und die Schulkinder verdienen sich während der Fangsasion ein Taschengeld, indem sie den Fischen das äusserst zarte Zungenfilet entfernen.