Text: Kathia Baltisberger Fotos: Olivia Pulver
Der bekannteste Pizzaiolo der Schweiz. Das Lokal an der Bäckerstrasse 36 ist über und über voll mit Pokalen und Auszeichnungen. Es ist Raffaele Tromiros grosser Stolz. Der Neapolitaner hat in seiner Karriere als Pizzaiolo etliche Preise gewonnen, wurde sogar dreimal Pizza-Weltmeister. In der Schweiz machte er sich mit dem «Napulé» in Meilen einen Namen, servierte weit und breit die beste Pizza. Und zwar die mit dem dicken, fluffigen Rand und dem Leoparden-Muster. Die neapolitanische Version der Pizza.
Den Teig von der Mitte her flach drücken und so die Luft raus pressen.
Raffaele Tromiro ist Pizzaiolo aus Leidenschaft.
Neues Glück im Kreis 4. Letztes Jahr hat er seine Anteile an der Erfolgspizzeria verkauft und macht jetzt sein eigenes Ding. «A Taverna e Pullicinella» heisst sein neues Lokal im Kreis 4 in Zürich. «Ich wollte mein eigenes Restaurant haben, das ich später mal meinem Sohn Ettore übergeben kann», sagt Raffaele. Bis es so weit ist, muss 48-Jährige allerdings noch die eine oder andere Pizza in den Ofen schieben.
Nicht zu viel Belag auf die Pizza! Das macht sie schwer und sie wird zu flüssig.
Das neue Lokal an der Bäckerstrasse: «A Taverna e Pullicinella».
Keine Kompromisse. Raffaele Tromiro ist nicht nur ein Weltklasse Pizzaiolo, er hat auch Chemie studiert. Das hat ihm beim Herumtüfteln an der perfekten Pizza geholfen. «Ich habe zusammen mit einer Thurgauer Mühle mein eigenes Mehl entwickelt. Dank einem bestimmten Enzym ist meine Pizza sehr gut verdaulich. Das ist das Wichtigste.» Auch bei den Tomaten überlässt er nichts dem Zufall: Die San-Marzano-Tomaten werden nach seinen Bestimmungen in Neapel angebaut. «Ich nehme es sehr genau. Es ist fast schon krank!», sagt Raffaele und lacht.
Mit dem neuen Pizza Set von V-Zug ist neapolitanische Pizza backen zu Hause ein Kinderspiel.
PizzaPlus von V-Zug! Für die perfekte Pizza kann man natürlich jederzeit einen Tisch in der «Taverna e Pullicinella» reservieren. Aber jetzt ist es möglich, auch zu Hause eine perfekte Pizza zu backen. Möglich wird das durch das neue Pizza Set von V-Zug, das eine ideale Ergänzung zu den bestehenden Pizza-Programmen bietet. «Damit kann jeder das Beste aus seinem V-Zug Backofen herausholen», sagt Tromiro, der die Produkte auf Herz und Nieren geprüft hat. Sein Fazit: «Die Kombination aus PizzaPlus Programm und Pizza Set sorgt für gleichmässige Ergebnisse und einen knusprigen Boden wie im Restaurant. Ideal für eine Pizza-Party zu Hause!»
Raffaele Tromiro ist mehrfacher Pizza-Weltmeister.
Bei Raffaele Tromiro kommen nur qualitativ hochwertige Zutaten auf die Pizza.
Das Pizza Set von V-Zug besteht aus einer hochwertigen Holzschaufel und einem Pizzastahl.
Stahl ist besser als Stein. Mit der eleganten Holzschaufel aus Eiche oder Baumnuss lässt sich die Pizza problemlos in den Ofen schieben. Der Pizzastahl sorgt für eine gleichmässige Hitzeverteilung. «Der Pizzastahl ist in 25 Minuten aufgewärmt und backt mehrere Pizzen hintereinander knusprig – ohne Qualitätsverlust», sagt der Pizza-Experte.
«Das ist nur Show», sagt Raffaele Tromiro über die Pizza-Akrobatik.
Die Profi-Tipps. Doch mit dem Ofen und dem Set alleine ist es noch nicht getan. Damit die Pizza im Geschmack überzeugt, teilt Raffaele Tromiro seine wichtigsten Tipps. «Nicht bei den Produkten sparen! Man sollte nur qualitativ hochwertige Zutaten verwenden», rät Tromiro. Auch im Umgang mit dem Teig gibt es einiges zu beachten. Das Grundrezept muss nicht kompliziert sein: das richtige Mehl, Wasser, Hefe, Salz – mehr braucht es nicht. Wichtig ist, wie man mit den Teiglingen umgeht. «Die einzelnen Teiglinge müssen schön eng beieinander liegen, wenn man sie ruhen lässt.» Von einem nassen Küchentuch zum Abdecken hält Tromiro übrigens nichts. «Der Geruch von Waschmittel kann einen Einfluss auf den Teig haben.» Er nimmt es wirklich sehr genau.
In zweieinhalb Minuten ist die Pizza zu Hause fertig. Hier mit einer Creme aus violetten Kartoffeln, gelben Tomaten und Salsiccia.
Nie kalten Teig backen. Der Pizza-Weltmeister lässt seine Pizza-Teiglinge im Kühlschrank aufgehen. «Ich kontrolliere regelmässig die Temperatur, die zwischen vier und fünf Grad betragen muss.» Ein weiteres No-Go in der Pizza-Kunst? «Man sollte den Teig mehrere Stunden vor dem Backen aus dem Kühlschrank nehmen.» Denn wenn man kalten Pizzateig backt, wird der Boden schwarz. Gleichzeitig kann man auch schon den Mozzarella aus dem Kühler nehmen, klein schneiden und in einem Sieb abtropfen lassen, damit die Pizza später im Ofen nicht zu flüssig wird.
>> A Taverna e Pullicinella
Bäckerstrasse 36
8004 Zürich