GaultMillaus Swiss Star 2024. Was macht eigentlich der junge, sehr begabte Chef Yannick Hollenstein, GaultMillaus «Schweizer Star im Ausland 2024»? Er eröffnet gerade das «Omemo» in Herzen der Insel, umgeben von vier herrlichen Golfplätzen. Und: Er setzt auf ein ungewöhnliches Konzept: «Exklusives Swiss Dining». Hollenstein liefert die Erklärung nach: «Mein Ziel: Grossmutters Rezepte, zubereitet auf Sterneniveau. Nicht nur ein grosses Menü, sondern auch ein breites à la carte-Angebot. Dazu ein Bistro mit «all day Brunch». Wir schliessen damit auf der Insel eine Lücke.» Bilder oben: Chef Hollenstein und sein richtig guter «Wurstsalat».

Schottischer Lachs, grüne Erbsen & grüne Thai-Curry-Hollandaise.

Australisches Opal Wagyu Rib Eye, 21 Tage gereift. Mit Ratatouille und Thai Basilikum.

In Zitrusfrüchten eingelegter Hamachi, Cantaloupe-Melone und Yuzu.
Appenzell goes Thailand. Hollenstein meint es ziemlich ernst mit Swissness. Grossmutters Rezepte werden für seine Gourmetküche umgeschrieben, der Appenzeller Schlorzifladen wird neu interpretiert, und selbstverständlich darf im «Omemo» auch ein Wurst-Käsesalat nicht fehlen, «umgesetzt in modernster Form.» Die ersten Tests sind erfolgreich verlaufen. Yannick: «Wir ergänzen Grossmutters Rezepte mit thailändischen Zutaten und geben ihnen einen leicht scharfen Touch. Kommt gut an.»

Schweizer Chef, Thai-Brigade: Yannick Hollenstein eröffnet auf Phuket sein neues Restaurant Omemo.
Spitzenkoch bleibt Spitzenkoch. Das zeigt sich im Neungänger «The Omemo Experience». Zwischen «Apéro Häppli» und «Süessi Häppli» gibt’s spannende Gerichte aus der Fine Dining-Welt: Andaman-Jobfish mit Jalapeño. Handgetauchte Jakobsmuscheln. Wild gefangener Turbot mit Beurre blanc. Australisches Wagyu-Prime Rib an Rotweinsauce. Die Steaks werden auf der Holzkohle verfeinert. Die Küche ist offen, die Gäste sind gewissermassen Augenzeugen.
«Vibes of Nature»: Das Hotel zu Yannick Hollensteins neuem Restaurant. 14 Villen im Grünen.
«Vibes of Nature»: 14 Villen. Zum «Omemo» gehört ein Hotel: 14 ziemlich verrückt konzipierte Villen im Grünen, alle 110 m2 gross, mit 50 m2 Terrasse und grossem Pool. «Das Hotel soll in der gleichen Liga spielen wie mein Restaurant, also auf höchstem Niveau», sagt Hollenstein, «bei nur 14 Villen kennen wir die Gäste persönlich und können so ihre Wünsche erfüllen. Persönlicher Service hat oberste Priorität.»


