Showdown am Montag. Grosse Chefs wie Heiko Nieder (2019), Franck Giovannini (2018) und Rico Zandonella (2017) suchen einen Nachfolger: Am Montag erscheint der neue GaultMillau. Dann ist auch klar, wer neuer «Koch des Jahres» wird. Die Latte liegt hoch: Die letzten drei Gewinner waren ein «Volltreffer», sind durch die höchste Auszeichnung, die der Guide zu vergeben hat, noch selbstsicherer, noch besser geworden. «Es war ein verrücktes Jahr», sagt Heiko Nieder vom «Dolder Grand» in Zürich, «beeindruckend, was dieser Titel bringt.»

 

«Next Generation». Grosse Chefs wie Robert Speth oder Georges Wenger sind dieses Jahr altershalber und auf dem Höhepunkt zurückgetreten. GaultMillau-Chef Urs Heller: «Wir werden Pioniere wie Speth und Wenger vermissen. Sie waren Leuchttürme in ihren Regionen. Wir bedanken uns für ihr kulinarisches Lebenswerk. The show must go on: Im GaultMillau 2020 stellen wir gleich vier junge, aufstrebende Chefs vor, die die Lücken in der 18-Punkte-Liga schliessen. An Talenten fehlt es nicht im Land. Es ist unser Job, sie rechtzeitig zu scouten, zu fördern und zu fordern.»

 

870 Restaurants. So viele wie noch nie! Um die kulinarische Vielfalt im Land macht sich der GaultMillau keine Sorgen. 870 Restaurants sind im Guide 2020 gelistet, so viele wie noch nie. 96 Restaurants wurden neu entdeckt. 103 Chefs können sich freuen: Sie holen einen Punkt mehr ab. 48 Restaurants wurden tiefer eingestuft als im Vorjahr. Auch die neue Lifestyle-Liste GaultMillau POP (keine Punkte, aber coole Konzepte und gute Qualität) zählt online bereits 150 Adressen.

 

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