Exklusiver Kochkurs: Nenad Mlinarevic gibt in «The Counter» sein grosses Wissen weiter.
Kochkurs & Dinner mit Nenad. «Die grosse Liebe zum Kochen lässt mich nicht los», sagt Starchef Nenad Mlinarevic, seit dreissig Jahren in der Küche, zuletzt aber leider nur noch selten persönlich am Herd. GaultMillaus «Koch des Jahres 2016» kann eigentlich alles: Streetfood, Pop-ups, Fine Dining (18 Punkte und zwei Sterne im «Park Hotel Vitznau»). Sein Wissen gibt er gerne weiter, an drei exklusiven Kochkursen in «The Counter» im Zürcher Hauptbahnhof. Das Programm ist tough: Drei Stunden Unterricht (450 CHF), drei Stunden Dinner (150 CHF); Rezept-Buch und Nenad-Schürze inbegriffen. Die Daten: 9. November, 18. Januar, 25. Januar. Bild oben: v.l. Nenad Mlinarevic, Philippe Clarinval, Pietro Catalano.
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Fuchs, Catalano, Romes, Germann. Ein Blick in den Terminkalender von vier Top-Chefs: Fabian Fuchs (Neue Taverne, Zürich) wechselt vom 19. bis 22. November die Bühne, kocht in «The Counter» im Zürcher Hauptbahnhof. Pietro Catalano (CAAA Luzern) hat am 18. und 19. Oktober einen Gast: Tom Vinke (16,5 Punkte, ein Stern) vom «De Kromme Watergang» in Holland kommt für eine Zweitages-Residenz in die Schweiz. Tim steht für die salzigen Aromen der Küche, Pietro für «alpine Frische mit mediterraner Tiefe». Sechsgänger, avantgardistische Cocktail- und Weinbegleitung. Vier Hände und sechs Gänge am 23. November im «Skin» Lenzburg: Hausherr Kevin Romes und sein Gast Silvio Germann («Mammertsberg», Freidorf TG) kochen gemeinsam (Preis: 295 CHF).
Wechsel im Waldhotel Arosa: Gerd Reber geht nach 33 Jahren in den Ruhestand.
Eine Gourmetadresse in Arosa: Das Waldhotel.
Peter Reithmayr ist sein Nachfolger. Er war in Österreich regelmässig in den Top-50.
Ein Neuer fürs «Waldhotel Arosa». Wie ersetzt man einen Spitzenkoch wie Gerd Reber, der das «Waldhotel Arosa» 33 Jahre lang geprägt und im «Kachelofa-Stübli» auch immer hoch gepunktet hat (Note 16). Direktor Jens Fischer wurde in Österreich fündig. Peter Reithmayr, 42, übernimmt. Er wurde mehrfach als «Top-50-Koch Österreichs» ausgezeichnet und leitete zuletzt im Hotel Sonnenburg in Lech eine 25köpfige Brigade.
Unter Schweizer Führung: «Prince de Galles» eine Ikone der Pariser Grand-Hotellerie.
Philippe Clarinval in Paris. Sein Abgang in «Les Trois Rois» Basel war eher etwas unfreundlich. Aber Philippe Clarinval hat den nächsten Traumjob: General Manager im «Prince de Galles» Paris, ein Fünfsterne-Hotel im Art Déco-Stil aus der Marriott Luxury Collection, im Herzen des «Goldenen Dreiecks» der Stadt. Clarinvals Referenzen: «The Omnia» Zermatt, «Carlton» St. Moritz. In der Branche nennt man ihn den «Professor», weil er immer auch den akademischen Weg gegangen ist und Führungskräfte, Verwaltungsräte und Topmanager in Strategiefragen beraten hat. Clarinval zu seinem neuen Job: «Ich in mir der Verantwortung bewusst, dieses ikonische Haus der Pariser Grand Hotellerie zu leiten.» Bonne chance!
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PS. General Manager-Wechsel nach sechs Jahren im «Schweizerhof»: Maximilian von Reden übernimmt das Luxushotel «Amigo» in Brüssel. Sascha Spiegel aus dem «Victoria-Jungfrau» Interlaken ist sein Nachfolger.
Fotos: Ellin Anderegg, David Künzler, HO