Text: GaultMillau Schweiz Fotos: Thomas Buchwalder
Frisches Grün. Das schönste Gartenrestaurant am Zürichsee erstrahlt in frischem Grün: Starchef Nenad Mlinarevic und sein Geschäftspartner Valentin Diem («Bauernschänke» und «Neue Taverne» in Zürich) haben für das Frischluftlokal der traditionsreichen «Sonne» in Küsnacht von «Dolder»-Besitzer Urs E. Schwarzenbach ein neues Food- und Getränkekonzept erarbeitet. Der grosse Garten direkt an der Schiffsanlegestelle Küsnacht wird am 5. Juni 2020 mit einer zeitgemässen Gastronomie wiedereröffnet.
Wiedikerli, Pulpo, Salate. «Es braucht manchmal nicht viel, um eine Karte auf ein höheres Niveau zu heben», sagt Nenad Mlinarevic. Statt irgendeiner Wurst wähle er dann halt eine «richtig gute Wurst», die zwar ein paar Rappen mehr koste, aber auch deutlich besser schmecke. Nun gibt es in der «Sonne am See» deshalb die berühmten Wiedikerli, aber auch Pulpo oder Rindshohrücken (Holzen Fleisch) vom Grill. Weiter im Angebot: Flammkuchen, Salate oder Fried Chicken vom Alpstein Poulet, sous-vide vorgegart und dann knusprig frittiert.
Weine vom Zürichsee. Die «Sonne am See» ist ein Selbstbedienungsrestaurant mit 250 Plätzen. Dank Pagern, welche die Gäste informieren, wenn ihr Essen bereit ist, soll es aber keine langen Warteschlangen geben. «So bleibt die Stimmung entspannt», sagt Nenad Mlinarevic. Auch die Getränkekarte wurde überarbeitet, statt Limonade von Weltkonzernen gibt es Schweizer Cola, lokales Bier und eine Weinauswahl mit Schwerpunkt auf Zürichsee-Winzern.
