Rezept
Änisbrötli - Chräbeli
Franz Wiget
Er war 2012 GaultMillaus «Koch des Jahres». Und ein Gericht ist im «Adelboden» ob Steinen SZ Kult: «Gummelistunggis» alias Kartoffelstock. Eine grosse Adresse!
Zutaten
500 g Puderzucker
5 Bio Landeier (225 g)
3,5 g Salz
12 g Anis
500 g Mehl
Zubereitung
- Den Puderzucker und das Mehl sieben.
- Anis kurz unter dem Salamander rösten.
- Den Puderzucker mit den Landeiern und dem Salz in der Rührmaschine mit dem Schwingbesen ungefähr 10 – 12 Min. zum Band schlagen. Dann das Mehl und den gerösteten Anis dazugeben und mit dem Flachrührer in der Rührmaschine kurz bei mittlerer Geschwindigkeit mischen. Den Teig in eine Schüssel geben, zudecken und ca. 1 Std. ruhen lassen.
- Änisteig aus der Schüssel nehmen und von Hand auf einer mit Mehl bestäubten Fläche kurz durchkneten und ca. 1 cm dick auswallen.
- Stempel auf den ausgewallten Teig drücken, ausstechen und die Brötli auf ein mit einer Backmatte ausgelegtes Blech legen.
- Die ausgestochenen Änisbrötli an einem trockenen Ort (z. B. Vorratsraum) ca. 18 Std. trocknen lassen.
- Nach dem Trocknen die Brötli im Ofen bei 165 Grad ca. 8 – 10 Min. backen. Dabei sollten unten die typischen Füsschen entstehen (s. Foto).
- In einer luftdichten Dose sind die Brötli 3 – 4 Wochen haltbar.
- TIPP: Aus den Resten des Teiges Chräbeli herstellen.
Franz Wiget
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