Zum Goldenen Löwen
Seit fast drei Jahrzehnten führen Heidi und Beat Soltermann mit viel Engagement den «Goldenen Löwen», einen riesigen Gasthof im Herzen des Emmentals mit Bar, Bistro, vielen Stuben, Terrasse und einem grossen Garten. Passend zur Umgebung wird im Wintergarten, dem Gourmetlokal, eine eher klassische Küche geboten, serviert werden auch das «Löie Menu» (sechs Gänge für 98 Franken) und das «Fisch Menu» (vier Gänge für 76 Franken).
Wir starteten mit einer zarten, hausgeräucherten Wachtelbrust auf konfierten Cherrytomaten und mit aromatischer Burrata, gekonnt serviert an fein scharfer Passionsfrucht-Chili-Vinaigrette. Und im Fischmenü mit einem überzeugenden Zweierlei von der Räucherforelle auf Minzen-Erbsen-Salat. Frisch und intensiv schmeckte die Pfirsichkaltschale mit Ingwer, Minze und einer roh marinierten Jakobsmuschel. Das sous vide gegarte Rindsfilet war nicht ganz so zart, wie wir uns das vorgestellt hatten. Mehr Freude machten die Ravioli mit Frischkäsefüllung, Äpfeln, Speck und feiner «Gröibi», dem Rückstand von eingesottenem Fett. Dagegen hatte die ziemlich fade Krustentiersauce zur gegrillten Lachsforelle einen schweren Stand.
Auch die Desserts überzeugten nicht ganz. Der Himbeer-Quark-Würfel auf Biskuit war zu trocken, dafür schmeckte die Passionsfrucht-Caramel-Glace wunderbar aromatisch. Sehr aufmerksamer Service unter der Leitung der Patronne.


Seit fast drei Jahrzehnten führen Heidi und Beat Soltermann mit viel Engagement den «Goldenen Löwen», einen riesigen Gasthof im Herzen des Emmentals mit Bar, Bistro, vielen Stuben, Terrasse und einem grossen Garten. Passend zur Umgebung wird im Wintergarten, dem Gourmetlokal, eine eher klassische Küche geboten, serviert werden auch das «Löie Menu» (sechs Gänge für 98 Franken) und das «Fisch Menu» (vier Gänge für 76 Franken).
Wir starteten mit einer zarten, hausgeräucherten Wachtelbrust auf konfierten Cherrytomaten und mit aromatischer Burrata, gekonnt serviert an fein scharfer Passionsfrucht-Chili-Vinaigrette. Und im Fischmenü mit einem überzeugenden Zweierlei von der Räucherforelle auf Minzen-Erbsen-Salat. Frisch und intensiv schmeckte die Pfirsichkaltschale mit Ingwer, Minze und einer roh marinierten Jakobsmuschel. Das sous vide gegarte Rindsfilet war nicht ganz so zart, wie wir uns das vorgestellt hatten. Mehr Freude machten die Ravioli mit Frischkäsefüllung, Äpfeln, Speck und feiner «Gröibi», dem Rückstand von eingesottenem Fett. Dagegen hatte die ziemlich fade Krustentiersauce zur gegrillten Lachsforelle einen schweren Stand.
Auch die Desserts überzeugten nicht ganz. Der Himbeer-Quark-Würfel auf Biskuit war zu trocken, dafür schmeckte die Passionsfrucht-Caramel-Glace wunderbar aromatisch. Sehr aufmerksamer Service unter der Leitung der Patronne.