Tschuggen Grand Hotel
«La Brezza» ist im Winter das kulinarische Flaggschiff des «Tschuggen», Arosa. Der Chef reist aus dem Tessin an: Marco Campanella («Eden Roc», Ascona) wechselt mit seiner Brigade für ein paar Monate in die Berge und macht auch in Arosa einen super Job. Die «Tschuggen»-Gäste haben die Wahl: Menü «Inspiration» oder «Moving Mountains»; Letzteres ist auf Wunsch der Besitzerfamilie pflanzenbasiert.
Wir starteten ins Menü «Inspiration» mit einer umwerfenden Kohorte von Startern: vom erfrischenden Ingwer-Drink über fermentierten Blumenkohl, Puntarelle-Spitzen und Meerrettich-Täschchen bis zum einzigartigen Rindstatar mit Aal an fernöstlich inspirierter Brühe. Was Inspiration noch bedeutet, zeigten dann eine Gelbschwanzmakrele mit Butternusskürbis und Yuzu-Aromen ebenso wie die traumhaften Jakobsmuscheln mit Blumenkohl und Macadamianüssen. Hervorragend schmeckten die Parmesan-Ravioli mit geraspeltem Périgord-Trüffel, fürs nächste Highlight sorgte der schneeweisse Black Cod mit hauchdünnem Lardo und knackigen Schwarzwurzeln. Zur zarten Taubenbrust (Lieferant ist Alfred von Escher) kombinierte Campanella Radicchio Trevisano und Süsskartoffeln, als frechen Side Kick gab’s die konfierten Flügelknochen.
Der kompetente Service kreierte als Pré-Dessert am Tisch in dampfendem Stickstoff eine Bergamott-Granita, die erfrischend zum wunderschön präsentierten Baba au rhum mit Mandarinenglace und Passionsfruchtcoulis überleitete. Die Friandises am Schluss standen in Sachen kreativer Vielfalt den Starters kaum nach. Auf der mächtigen Weinkarte mit ihrer sagenhaften Bündner Abteilung stehen zahllose hervorragende Crus zu allerdings nicht gerade günstigen Preisen.
«La Brezza» ist im Winter das kulinarische Flaggschiff des «Tschuggen», Arosa. Der Chef reist aus dem Tessin an: Marco Campanella («Eden Roc», Ascona) wechselt mit seiner Brigade für ein paar Monate in die Berge und macht auch in Arosa einen super Job. Die «Tschuggen»-Gäste haben die Wahl: Menü «Inspiration» oder «Moving Mountains»; Letzteres ist auf Wunsch der Besitzerfamilie pflanzenbasiert.
Wir starteten ins Menü «Inspiration» mit einer umwerfenden Kohorte von Startern: vom erfrischenden Ingwer-Drink über fermentierten Blumenkohl, Puntarelle-Spitzen und Meerrettich-Täschchen bis zum einzigartigen Rindstatar mit Aal an fernöstlich inspirierter Brühe. Was Inspiration noch bedeutet, zeigten dann eine Gelbschwanzmakrele mit Butternusskürbis und Yuzu-Aromen ebenso wie die traumhaften Jakobsmuscheln mit Blumenkohl und Macadamianüssen. Hervorragend schmeckten die Parmesan-Ravioli mit geraspeltem Périgord-Trüffel, fürs nächste Highlight sorgte der schneeweisse Black Cod mit hauchdünnem Lardo und knackigen Schwarzwurzeln. Zur zarten Taubenbrust (Lieferant ist Alfred von Escher) kombinierte Campanella Radicchio Trevisano und Süsskartoffeln, als frechen Side Kick gab’s die konfierten Flügelknochen.
Der kompetente Service kreierte als Pré-Dessert am Tisch in dampfendem Stickstoff eine Bergamott-Granita, die erfrischend zum wunderschön präsentierten Baba au rhum mit Mandarinenglace und Passionsfruchtcoulis überleitete. Die Friandises am Schluss standen in Sachen kreativer Vielfalt den Starters kaum nach. Auf der mächtigen Weinkarte mit ihrer sagenhaften Bündner Abteilung stehen zahllose hervorragende Crus zu allerdings nicht gerade günstigen Preisen.