Gasthaus zum Mostkrug
Die Überbauungen der Agglomeration Sursee rücken zwar näher, aber noch steht der «Mostkrug», eine getäferte Beiz, auf der Luzerner Landschaft. Passend zur Umgebung kocht hier Antonio Gioiello seit Jahren bodenständig und ohne Chichi, überrascht aber immer wieder mit gekonnt umgesetzten, kreativen Ideen. Abends steht ein ausgewachsener Siebengänger zur Wahl, auf Wunsch auch mit kompetent zusammengestellter Weinbegleitung aus dem gut bestückten Keller. Für gute Laune sorgten schon die Jakobsmuscheln, serviert mit Bärlauch-Panna-cotta und Cranberrys. Überzeugend dann auch die drei kleinen, unkonventionellen Frühlings-Toasts, gefüllt mit Spargeln, Parmaschinken «Dolce Riserva» und Brunnenkresse. Zum trockengereiften Kalbs-T-Bone-Steak (das Fleisch gibt’s hier in XL-Portionen) servierte der Chef einen rassigen Pesto aus Grünspargeln; er gefiel uns besser als die ziemlich trockenen Gemüse-Tagliatelle. Gar nichts zu nörgeln gab’s am zarten Rindsfilet mit Morcheljus und Safranrisotto.
Auf der Dessertkarte stand ein überraschender Donut mit Blue-Curaçao-Glasur auf karamellisierter Ananas und Kokosglace. Wir hielten uns aber lieber an zwei «Mostkrug»-Klassiker: an die gebrannte Creme mit Kaffeeglace und an den Marsala-Sabayon mit Bourbon-Vanille-Eis. Tadelloser, sehr freundlicher Service.
Die Überbauungen der Agglomeration Sursee rücken zwar näher, aber noch steht der «Mostkrug», eine getäferte Beiz, auf der Luzerner Landschaft. Passend zur Umgebung kocht hier Antonio Gioiello seit Jahren bodenständig und ohne Chichi, überrascht aber immer wieder mit gekonnt umgesetzten, kreativen Ideen. Abends steht ein ausgewachsener Siebengänger zur Wahl, auf Wunsch auch mit kompetent zusammengestellter Weinbegleitung aus dem gut bestückten Keller. Für gute Laune sorgten schon die Jakobsmuscheln, serviert mit Bärlauch-Panna-cotta und Cranberrys. Überzeugend dann auch die drei kleinen, unkonventionellen Frühlings-Toasts, gefüllt mit Spargeln, Parmaschinken «Dolce Riserva» und Brunnenkresse. Zum trockengereiften Kalbs-T-Bone-Steak (das Fleisch gibt’s hier in XL-Portionen) servierte der Chef einen rassigen Pesto aus Grünspargeln; er gefiel uns besser als die ziemlich trockenen Gemüse-Tagliatelle. Gar nichts zu nörgeln gab’s am zarten Rindsfilet mit Morcheljus und Safranrisotto.
Auf der Dessertkarte stand ein überraschender Donut mit Blue-Curaçao-Glasur auf karamellisierter Ananas und Kokosglace. Wir hielten uns aber lieber an zwei «Mostkrug»-Klassiker: an die gebrannte Creme mit Kaffeeglace und an den Marsala-Sabayon mit Bourbon-Vanille-Eis. Tadelloser, sehr freundlicher Service.