Gasthaus Trogen
Mit ungebremstem Schwung wirbeln die Müllers im Gasthaus Trogen, dem kleinen, feinen Nachbarn des «Bürgenstock Resorts». Trotz Pensionsalter verlängern sie ihr Engagement um weitere fünf Jahre. Denn Gastgeber Joe Müller meint: «Uns gefällt’s hier.» Uns auch! Wir mögen die Aussicht, das heimelige Ambiente, die eleganten Gedecke und vor allem Madeleine Müllers Küche. Sie bereitet einfache, klassische Gerichte so zu, dass es wie am Sonntag bei Mutter schmeckt.
Schon das Amuse-bouche ist ein Paradebeispiel dafür, was unter dem Motto «Einfach Madeleine» zu verstehen ist: eine Tomatenkaltschale mit gepickelten Bärlauchsamen und einer Eins-a-Burrata, die Müllers im «Palace» Gstaad bei Franz Faeh entdeckt haben und seither von der Campagna in die Zentralschweiz liefern lassen. Auch das Vitello tonnato hat Klasse: Madeleine verwendet den Kalbshuftdeckel mit Specksaum für die Geschmeidigkeit und serviert die Tranchen mit Kapernäpfeln sowie einem Apfel-Gurken- Sorbet, Rucola und Schnittlauch für den Frischekick. Tadellos ist die Seezunge mit gedämpftem Fenchel, Gartenerbsen samt Kraut und Chimichurri, Frau Müllers Konzession an die hippe Exotik. Klassisch und schön rosa dann das grillierte Filet vom Toggenburger Natura Beef auf Balsamico-Jus mit Gemüse und gebratenen Agria-Kartoffeln an Schnittlauch-Sauerrahm. Auch das etwas in Vergessenheit geratene Hühnchen à l’américaine findet man erfreulicherweise auf der «Trogen»-Karte. Das Mägenwiler Güggeli kommt plattgemacht und entbeint an BBQ-Jus mit Rosmarin, Broccoli und Bratkartoffeln auf den Tisch. Für den letzten Glanzpunkt sorgt das supersüsse Vanilleköpfchen nach Grosis Art, ein Griessflan mit Aprikosencoulis, Himbeeren, Minzblättern und Zitronen-Verveine-Jus.


Mit ungebremstem Schwung wirbeln die Müllers im Gasthaus Trogen, dem kleinen, feinen Nachbarn des «Bürgenstock Resorts». Trotz Pensionsalter verlängern sie ihr Engagement um weitere fünf Jahre. Denn Gastgeber Joe Müller meint: «Uns gefällt’s hier.» Uns auch! Wir mögen die Aussicht, das heimelige Ambiente, die eleganten Gedecke und vor allem Madeleine Müllers Küche. Sie bereitet einfache, klassische Gerichte so zu, dass es wie am Sonntag bei Mutter schmeckt.
Schon das Amuse-bouche ist ein Paradebeispiel dafür, was unter dem Motto «Einfach Madeleine» zu verstehen ist: eine Tomatenkaltschale mit gepickelten Bärlauchsamen und einer Eins-a-Burrata, die Müllers im «Palace» Gstaad bei Franz Faeh entdeckt haben und seither von der Campagna in die Zentralschweiz liefern lassen. Auch das Vitello tonnato hat Klasse: Madeleine verwendet den Kalbshuftdeckel mit Specksaum für die Geschmeidigkeit und serviert die Tranchen mit Kapernäpfeln sowie einem Apfel-Gurken- Sorbet, Rucola und Schnittlauch für den Frischekick. Tadellos ist die Seezunge mit gedämpftem Fenchel, Gartenerbsen samt Kraut und Chimichurri, Frau Müllers Konzession an die hippe Exotik. Klassisch und schön rosa dann das grillierte Filet vom Toggenburger Natura Beef auf Balsamico-Jus mit Gemüse und gebratenen Agria-Kartoffeln an Schnittlauch-Sauerrahm. Auch das etwas in Vergessenheit geratene Hühnchen à l’américaine findet man erfreulicherweise auf der «Trogen»-Karte. Das Mägenwiler Güggeli kommt plattgemacht und entbeint an BBQ-Jus mit Rosmarin, Broccoli und Bratkartoffeln auf den Tisch. Für den letzten Glanzpunkt sorgt das supersüsse Vanilleköpfchen nach Grosis Art, ein Griessflan mit Aprikosencoulis, Himbeeren, Minzblättern und Zitronen-Verveine-Jus.