
DéCi Comptoir Gourmand
Seit der Eröffnung im Herbst 2024 gehört das schicke «DéCi» in der Nähe des Bahnhofs zu den In-Places der Stadt. Und die Gastgeber tun einiges dafür: Nathalie Cruchon an der Front empfiehlt ausschliesslich regionale Weine, Benjamin Deschamps in der Küche setzt auf eine kreative Terroir-Küche und bietet ein elaboriertes Menü mit fünf bis sieben Gängen.
Das beginnt mit «Tapas’siettes» also modischen Tapas-Tellern, die zum Teilen in die Mitte des Tisches gestellt werden: mit Senfkörner-Pickles bestreute Mini-Malakoffs und gewürfelte Brioches mit einem Meli-Melo von Flusskrebsen mit Safran, Salicornes und Forellenrogen. Eine Pilzsauce mit Vin jaune begleitet das Ei im knusprigen Sepia-Mantel, gekonnt mit Yuzu gewürzt. Das Sushi ist regional geprägt, denn Reis und Fisch kommen aus dem Wallis – enttäuschend ist allerdings das völlig fade Kartoffel-Trio dazu. Besser gefallen als Dessert die von Schokolade umhüllten Brombeeren mit einer Creme von geräuchertem Tee.


Seit der Eröffnung im Herbst 2024 gehört das schicke «DéCi» in der Nähe des Bahnhofs zu den In-Places der Stadt. Und die Gastgeber tun einiges dafür: Nathalie Cruchon an der Front empfiehlt ausschliesslich regionale Weine, Benjamin Deschamps in der Küche setzt auf eine kreative Terroir-Küche und bietet ein elaboriertes Menü mit fünf bis sieben Gängen.
Das beginnt mit «Tapas’siettes» also modischen Tapas-Tellern, die zum Teilen in die Mitte des Tisches gestellt werden: mit Senfkörner-Pickles bestreute Mini-Malakoffs und gewürfelte Brioches mit einem Meli-Melo von Flusskrebsen mit Safran, Salicornes und Forellenrogen. Eine Pilzsauce mit Vin jaune begleitet das Ei im knusprigen Sepia-Mantel, gekonnt mit Yuzu gewürzt. Das Sushi ist regional geprägt, denn Reis und Fisch kommen aus dem Wallis – enttäuschend ist allerdings das völlig fade Kartoffel-Trio dazu. Besser gefallen als Dessert die von Schokolade umhüllten Brombeeren mit einer Creme von geräuchertem Tee.