Text: Patricia Heller I Fotos: Digitale Massarbeit

Abländschen: 38 Einwohner & ein Hotel. Die Gemeinde Gstaad steht eigentlich für Sterne-Hotels, Punkterestaurant und dezenten Luxus. Aber bodenständig geht auch: Im abgelegenen Abländschen (nur 38 Einwohner, gehört wie Gstaad zur Gemeinde Saanen) steht ein ziemlich ungewöhnliches Haus: Das Berghotel «Zur Sau», mit hübschen Zimmern, schönen Terrassen und feinem Restaurant. Das Konzept folgt dem Zeitgeist: Ultimativer Luxus muss nicht sein. Wohlfühl-Atmosphäre schon. Eine Prise Lifestyle darf auch in einem sehr naturnahen Hotel nicht fehlen.

Alles von der Sau. «Zur Sau» wird von den innovativen Gstaader Hoteliers Brigitte und Thomas Frei («Bernerhof», Grandes Tables Suisses) geführt. Die Gastgeber sagen es so: «Herzlich willkommen fernab vom Alltag. Dort, wo sich Sauen gute Nacht sagen.» Der Name ist auch für die Speisekarte Programm: «Schnouserplättli», hausgemachter Schwartenmagen und das Beste vom Duroc-Schwein: Schweinsbratwurst mit Schnittlauch-Butterbrot, Cordon bleu mit Abländschner Rohmilchkäse und der «Gaumen-Wahnsinn»: Côte de Cochon, mit hiesigen Kartoffeln, Senfsauce und Gemüse aus dem eigenen Garten. In der Küche steht Ralph Pietsch; Bernerhof-Chef Marcel Reist ist sein Coach.

Mönch im Abländschnertal. Küche vom Land, Weine aus der Schweiz – und Drinks wie in der Grossstadt! Gastgeberin Regina Ottiger mixt mit der spritzig-erfrischen Palette von Swiss Mountain Spring. Bestseller: Der «Monks Bitter», den Inhaber Peter Oppliger zusammen mit Andreas Caminada entwickelt hat. Der perfekte Sanddorn-Apéritiv! Für den «Cirmolo Spring» (von Food-Bloggerin Senzacamedi) verwendet Regula den Swiss Mountain Spring Salty Grapefruit und gibt noch Salbei-Extrakt und ein getrocknetes Salbeiblatt dazu. Und was steckt im «Abländschen Soda»? Martinazzi Bitter, die Schweizer Campari-Variante, aufgegossen mit Swiss Mountain Spring Soda.

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Der Bestseller: «Monks Bitter», von Inhaber Peter Oppliger gemeinsam mit Andreas Caminada entwickelt.

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Drinks wie in der Grossstadt: Gastgeberin Regina Ottiger, Hausherr Thomas Frei.

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«Cassis Gin Tonic»: Gstaader Gin mit Cassis-Sirup im Eiswürfel und Swiss Mountain Spring Zero Tonic Water.

Kartoffeln, Käse, Schweine. Serviert wird vor allem, was in Abländschen wächst und gedeiht. Kartoffeln beispielsweise, Annabelle und Désirée: für Chips oder gebraten und in Butter geschwenkt. Abländschner Bergkäse, verarbeitet für Raclette, Fondue und Frühstücksbuffet. Und Schweine: «Wir haben gerade wieder sechs Duroc-Schweinchen eingekauft, die wir dann von «noise to tail» im «Bernerhof» und im Gasthof zur Sau servieren», sagt Thomas Frei, Mastermind der «Operation Abländschen» und ab 1. Januar wieder Mitglied im Gemeinderat.

 

>> www.bergdorf-ablaendschen.ch

>> www.swissmountainspring.ch