Text: Isabel Notari | Fotos: Ellin Anderegg, Ondrej Kolacek

Dirk Hany, was ist so spannend an Spirituosen ohne Alkohol?
Es ist der Gesundheitsaspekt, der vielen Konsumenten nicht mehr aus dem Kopf geht. Gut vergleichbar mit dem Vegi- und Vegan-Trend.  

 

Hand aufs Herz, schmecken die alkoholfreien Schnäpse wirklich?
Pur eher nicht. Aber in Cocktails eingebaut, ist die Ähnlichkeit da. Sie sind ja kein Ersatz, sondern eine Alternative zu Alkohol.

 

Gin oder Rum? Welchen «Rebel»-Schnaps mögen Sie besonders?
Ich mag die Rum-Alternative. Weil da die karibischen Rum-Noten dominieren, die ich so liebe.

 

Dark & Stormy

«Dark and Stormy» aus Ginger Beer, Limettensaft und Rum-Alternative.

Dann haben Sie bestimmt ein tolles Rezept parat?
Mehrere natürlich. Mein Lieblingsdrink aber ist der «Dark and Stormy» aus Ingwerbier, frischem Limettensaft und «Rebels»-Rum-Alternative. Ich könnte zehn Gläser davon trinken.

 

Kein Alkohol: Heisst das, die Drinks sind günstiger?
Alkoholfreie Spirituosen sind leider gleich aufwendig in der Herstellung wie alkoholhaltige. Das zeigt sich auch beim Preis.

 

Taugen die Non-Alcoholic-Drinks eher als Apéro oder als Absacker?
Beides. Als Absacker sind sie natürlich perfekt. Bekanntlich ist es ja immer der letzte Drink, den man am Morgen bereut. Das kann mit den Alkohol-Alternativen nicht passieren.