«Very cosy, very homy». SQ 346 von Zürich nach Singapur, Airbus A380, erstmals mit neuen Kabinen. Und mit sechs ziemlich beeindruckenden Suiten auf dem Oberdeck: Ein komfortables Bett (haben andere auch). Und daneben einen Ledersessel von Poltrona Frau. Er lässt sich auch Knopfdruck Richtung Fenster oder Richtung TV (32-Zoll-Full-HD-Monitor) bewegen (haben andere nicht). Verschiedene Sitzpositionen sind möglich, das Gepäck verschwindet unter den Armaturen, entsprechend hoch und hell ist die Kabine. «Singapore Girl» Elizabeth ist stolz: «Very cosy. Very homy.» Krass die Suiten 1 & 2: Sie sind auf Wunsch mit einem Doppelbett zu haben. Für einen gesunden Schlaf hoch über den Wolken.

Die neue A380 Kabine von Singapore Airways: Ein «Doppelbett» auch in der Business Class.

Das Business-Class-Doppelbett. Zwei Betten nebeneinander? Gibt’s auch in der Business Class (ebenfalls auf dem Oberdeck): Die Konfiguration ist 1-2-1, jeder Passagier hat freien Zugang zum Gang. Bei den Mittelsitzen lässt sich die Zwischenwand senken. So entstehen aus zwei komfortablen Sitzen ein noch komfortableres «Doppelbett». Wer auf dem Touchscreen-Monitor seinen Lieblingsfilm sehen will, wählt die bequeme «Sun Deck»-Position. Genügend Stauraum ist auch hier vorhanden.

Geheimtipp: Die Premium Economy Class. Mehr Platz, bequeme Fussstützen.

Bequemer Arbeitsplatz: Die neue Businessclass im Oberdeck des A 380.

Geheimtipp: Premium Economy Class! Für Syyn Chen, den Singapore Airways-General Manager für Deutschland, Schweiz und Österreich ist klar: «Der Economy-Markt ist hart umkämpft. Die Preise sind unter Druck. Aber wir wollen auch in dieser Klasse beste Qualität.» Das gelingt vor allem in der Premium Economy Class ausgezeichnet. Konfiguration 2-4-2, breite Sitze, Sitzabstand 96,5 Zentimeter, vollständig in Leder verkleidet, Waden- und Fussstütze. Die «normale» Economy ist erstmals mit Recaro-Sitzen ausgerüstet. Das Unterhaltungsprogramm ist riesig; ein Touchscreen ersetzt die Fernbedienung. Vorbildlich: Auf beiden Etagen den Airbus A 380 gibt’s ein rollstuhlgängiges WC. Das ist nicht etwa Pflicht, sondern ein Engagment der Airline.

Signature Chef für Singapore Airlines: Der Italiener Carlo Cracco.

Carlo’s Choice! Was isst man denn so in den 13 Stunden zwischen Zürich und Singapur? Für die Passagiere in den Suiten ist der italienische Kult-Chef Carlo Cracco zuständig. «Carlo’s Choice»? Burrata. Crèemesuppe mit Crevetten. Kalbskarree mit Selleriepüree. Gianduja-Glacé. Asiatisch geht auch: Egg Noodles. Beehoon Noodles. Die Flugbegleiterinnen («Singapore Girls») entkorken Grosses: Dom Pérignon 09, Krug 04, Cos d’ Estournel 06. Harte Konkurrenz für die SWISS? Mister Chen schmunzelt: «SWISS und Singapore Airlines sind Partner. Wir haben ein Codeshare-Abkommen.» Heisst: Man kann jederzeit mit einem Carrier hin- und mit dem anderen zurückfliegen.

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