Text: Kathia Baltisberger Fotos: Anne-Emmanuelle Thion, Thomas Buchwalder, Marcus Gyger

Neue Regionen. Der Wettbewerb S.Pellegrino Young Chef geht in die vierte Runde. Doch dieses Mal haben die Spielregeln leicht geändert. In der Vorausscheidung sind die Schweizer Kandidaten nicht mehr unter sich, sondern treten gegen Kollegen aus Frankreich, Belgien, Luxemburg, Monaco und Liechtenstein in der Region Nordwesteuropa an. Insgesamt gibt es zwölf Regionen. Das Halbfinale findet im September 2019 in Paris statt. Das grosse Finale, bei dem die zwölf Besten um den Titel kochen, folgt dann im Juni 2020. Vor einem Jahr erkämpfte sich Dave Wälti in der internationalen Konkurrenz den 4. Platz.

Dave Wälti S. Pellegrino Young Chef

Dave Wälti kochte sich 2018 in Milano fast aufs Podest.

Neue Jury. Der Wettbewerb wartet auch in dieser Ausgabe mit einer hochkarätigen Jury auf. Vorsitzende der Region Nordwesteuropa ist Anne-Sophie Pic (grosses Bild oben), die einzige 3-Sterne-Köchin Frankreichs. Die 49-Jährige hat acht Restaurants, eines davon in Lausanne: das Restaurant Anne-Sophie Pic au Beau-Rivage Palace. Sie ist nicht nur Jury-Chefin, sondern wird auch den Gewinner fürs Finale in Mailand coachen. An ihrer Seite in der Jury ist auch ein Schweizer: «Koch des Jahres» Heiko Nieder wird mit der Französin die Gerichte der unter 30-jährigen Köche beurteilen. Der dritte im Bunde ist David Martin. Der Zweisternekoch war der «Vize» von Alain Passard und moderiert in Belgien seit sieben Jahren eine Kochsendung, in der er jeweils in drei Minuten ein einfaches Gericht kocht.

 

Neue Preise. Für die Jury werden folgende Punkte ausschlaggebend sein: die technischen Fähigkeiten der Köche, ihre Kreativität und die persönliche Botschaft, die in ihren Signature-Dishes steckt. Neben dem Titel «S.Pellegrino Young Chef» gibt es noch weitere Preise. Neu ist der «Award for Social Responsibility», also ein Preis für den Koch mit dem besten sozialen Engagement. 

 

>> Die Anmeldefrist läuft noch bis am 30. April. www.sanpellegrino.com