Rebecca Fischer, welches sind die grössten Trümpfe des neuen «Big Bear»-Grills?
Oh, da gibt es eine Menge! Zusammengefasst kann man sagen, dass der «Big Bear» nicht nur ein super Preis-Leistungs-Verhältnis bietet, sondern auch eine Antwort auf fast alle Fragen, die sich beim Grillieren stellen.
Zum Beispiel?
Neben dem grossen Grillrost besitzt er einen ausziehbaren Warmhalterost, ein Seitenkochfeld für Beilagen, ein Schneidebrett für die Vorbereitung von Fleisch, Fisch oder Gemüse, einen Abfalleimer und eine Halterung für Haushaltspapier. Letzteres mag unbedeutend wirken, wir haben aber in Befragungen von potenziellen Kundinnen und Kunden erfahren, dass viele von ihnen sich beim Grillieren an schmutzigen Händen stören.
Der «Big Bear» ist ein Gas- und kein Holzkohlegrill. Warum?
Betty Bossi steht für einfache Handhabung und Gelinggarantie. Diesen Anspruch haben wir auch, wenn wir einen Grill auf den Markt bringen. Unseren Gasgrill kann man so einfach anschalten wie einen Herd. Ausserdem wird er sehr schnell heiss, man muss also nicht lange aufs Grillvergnügen warten. Weitere Pluspunkte sind die präzise Temperaturkontrolle sowie weniger Rauch.
Betty Bossi hat beim «Big Bear» an alles gedacht – auch an ein Schneidebrett.
Wie muss man sich die Entwicklung eines Grills vorstellen?
Das ist ein langer Prozess. Der Startschuss für das Projekt «Big Bear» fiel vor etwa zwei Jahren. Der Prozess war ähnlich wie die Konfiguration eines Autos. Wir fragten uns: Welche Elemente brauchen wir, welche Materialien eignen sich am besten? Wie bringen wir die Betty-Bossi-Cleverness in das Produkt und begeistern auch Kulinarikerinnen und Kulinariker mit hohen Ansprüchen? Unser Ziel war eine Outdoor-Küche, verpackt in einen Gasgrill. Für das Know-how haben wir mit einem Schweizer Spezialisten für Gasgrills zusammengearbeitet.
Apropos Material: Woraus besteht der Grillrost des «Big Bear»?
Wir haben uns wegen der Langlebigkeit und der ausgezeichneten Performance für Gusseisen entschieden. Um das Ankleben von Grillgut zu verhindern und die Reinigung zu erleichtern, haben wir den Rost mit Emaille beschichtet. Besonders ist aber nicht nur das Material, sondern auch das Muster des Rosts. Es sorgt für ein tolles Branding, das beliebte Muster auf Fleisch, Fisch oder Gemüse.
Waren Sie schon immer eine begeisterte Grilleurin?
Ehrlich gesagt: nein. Als Produktmanagerin war es jedoch mein Auftrag, mich ganz spezifisch mit dem Thema Grill zu befassen. Durch Lektüre und Kurse habe ich bald Feuer fürs Grillieren gefangen.
Und wie wird man Produktmanagerin?
Ich bin eine typische Quereinsteigerin. Nach meiner Ausbildung zur Kleinkindererzieherin studierte ich Psychologie mit Vertiefung Wirtschaftspsychologie. Vor fünf Jahre startete ich mit einem Praktikum bei Betty Bossi.
Letzte Frage: Wie ist der «Big Bear» zu seinem Namen gekommen?
Wir haben bei Betty Bossi ein grosses Brainstorming mit allerlei Spielen gemacht. Der Name «Big Bear» gefiel uns, weil er urwüchsig klingt und ein bärenstarker Grill jeden Bärenhunger stillt.
>> Rebecca Fischer gehört seit fünf Jahren zum Team von Betty Bossi. Als Produktmanagerin war sie die treibende Kraft bei der Entwicklung des «Big Bear»-Grills.
Fotos: HO, Betty Bossi