Hotel Emmental
Nach zehn Jahren als Küchenchef im «Goldenen Löwen» hat Michael Gfeller mit seiner gesamten Crew ins stattliche Hotel Emmental direkt beim Bahnhof gezügelt. Hier legt er eine Karte mit gutbürgerlichen Gerichten auf (Kalbsleberli mir Rösti) und zeigt sich im «Genussmenü» am neuen Herd in alter Form.
Fein waren als Amuse-bouches das Chorizo-Süppchen und die Schinken-Lachs-Rouladen mit hausgebackenem Brot, tadellos das Swiss-Lachs-Tataki mit Apfelstückchen sowie geschäumten Saucen aus Kiwi und Topinambur. In der am Tisch geschöpften und mit Kokos sowie Chili aromatisierten Zitronengrassuppe servierte der Chef frittierte Bällchen vom Suppenhuhn, aus der Region stammte das Heimiswiler Zanderfilet auf Federkohl-Gersotto. Zum zarten Kalbsfilet und zur 32 Stunden lang gegarten Kalbsschulter kombinierte die Küche gekonnt Gelbkartoffel- und Karottenpüree.
Nach einem Dutzend Käse aus der Umgebung sorgte eine Schokoladentarte mit Mango und Passionsfrucht für den feinen Schluss. Gut assortierte Weinkarte und freundlicher Service, der allerdings mit der Erklärung der Gänge ziemlich überfordert war.


Nach zehn Jahren als Küchenchef im «Goldenen Löwen» hat Michael Gfeller mit seiner gesamten Crew ins stattliche Hotel Emmental direkt beim Bahnhof gezügelt. Hier legt er eine Karte mit gutbürgerlichen Gerichten auf (Kalbsleberli mir Rösti) und zeigt sich im «Genussmenü» am neuen Herd in alter Form.
Fein waren als Amuse-bouches das Chorizo-Süppchen und die Schinken-Lachs-Rouladen mit hausgebackenem Brot, tadellos das Swiss-Lachs-Tataki mit Apfelstückchen sowie geschäumten Saucen aus Kiwi und Topinambur. In der am Tisch geschöpften und mit Kokos sowie Chili aromatisierten Zitronengrassuppe servierte der Chef frittierte Bällchen vom Suppenhuhn, aus der Region stammte das Heimiswiler Zanderfilet auf Federkohl-Gersotto. Zum zarten Kalbsfilet und zur 32 Stunden lang gegarten Kalbsschulter kombinierte die Küche gekonnt Gelbkartoffel- und Karottenpüree.
Nach einem Dutzend Käse aus der Umgebung sorgte eine Schokoladentarte mit Mango und Passionsfrucht für den feinen Schluss. Gut assortierte Weinkarte und freundlicher Service, der allerdings mit der Erklärung der Gänge ziemlich überfordert war.