Text: GaultMillau Schweiz

«Rund ums Urner Chuchigänterli». Was tun mit dem alten Restaurant Teufelsbrücke bei der Schöllenenschlucht? «Pop-up!», sagt Carsten Kypke, der Executive Chef des «Chedi» Andermatt. Das Konzept? Ein echter Kontrapunkt zum luxuriös-asiatischen Konzept im Resort. Urner Küche soll’s sein, und das passt ja prima zum neuen General Manager Jörg Arnold, der im Kanton Uri aufgewachsen ist und den Dialekt bewahrt hat. Das Buch «Rund ums Urner Chuchigänterli» des renommierten, bereits verstorbenen Urner Kochs Emil Stadler ist Basis für die Karte. «Ich kannte den Emil noch persönlich», sagt Chedi-Chef Arnold, «seine Kochkünste im Restaurant Lehnhof waren legendär.»

Deftig: «The Devil’s Bridge Burger» mit Speck und Spiegelei.

Deftig: «The Devil’s Bridge Burger» mit Speck und Spiegelei.

Traditionell: Andermatter Plättli mit Yak-Salsiz und Urner Käse.

Traditionell: Andermatter Plättli mit Yak-Salsiz und Urner Käse.

Mediterran: Burrata mit Tomaten-Chutney und Balsamico

Mediterran: Burrata mit Tomaten-Chutney und Balsamico.

«The Devil’s Bridge Beef Burger.» Die Urner Küche ist eher deftig und sehr schmackhaft. «Ryys und Boor», also ein Gericht aus Kartoffeln und Lauch, ist wohl am bekanntesten. Chabis und Schafsfleisch spielen in der Küche dieser Region eine wichtige Rolle. Zum Dessert ist «Palänta Turtä» angesagt, eine Art Maiskuchen. Andere Gerichte, die auch auf der «Teufelsbrücke»-Karte stehen, sind kaum aus Emils «Chuchigänterli», werden aber Erfolg haben: Die Currywurst mit Pommes. Der «The Devil’s Bridge Burger» mit Speck und Spiegelei. Die Käsespätzle mit Röstzwiebeln. Das Pop-up ist rund um die Uhr geöffnet: Für ein währschaftes Frühstück. Für ein «Andermatter Plättli» mit Yak-Salsiz und Urner Käse. Für Lunch und Nachtessen. Schweizer Weine auf der Karte. Grosses BBQ am 29. Juni.

 

www.thechediandermatt.com