#1 Cru de Jura: Familientradition!  «Der «Cru de Jura» ist ein Weissschimmel-Weichkäse aus St. Imier, etwas kompakter als ein Brie, mit einem würzigen und ausgewogenen Rohmilch-Aroma. Produzentin ist Agnes Beroud, die Tochter von Michel Beroud, dem besten Tomme Vaudoise-Käser aus Rougement («Tomme Fleurette»). Qualität ist da Familientradition.»

#2 Stanser Chuäfladä: Nachfolger am Werk. «Der Chuäfladä, auch bekannt als Stanser Flade, war der erste Käse, den ich vor etwa 30 Jahren zusammen mit einem Käser meine Selection Beeler entwickelt habe. Mit dem Produzenten Sepp Barmettler sind in den letzten Jahren noch weitere Käse entstanden, etwa der Stanser Röteli und der Weisse Stanser. Sepp ging im Januar in Pension. Christian Sulzberger und Axel Dippold sind seine Nachfolger».

 

#3 Jersey Blue: «World’s best Jersey cheese.» Der Jersey Blue ist in Zusammenarbeit mit Willi Schmid aus Lichtensteig im Toggenburg entstanden. Ein Blaukäse aus der Rohmilch der Jersey-Kuh, die seit bald 20 Jahren auch in der Schweiz gezüchtet wird. Ihre Milch ist fetthaltiger als die der bekannten Schweizer Kuhrasse. Willi Schmids Jersey Blue hat beim bekannten Cheese Award in Jersey zweimal hintereinander gewonnen und wurde als «World‘s best Jersey cheese» ausgezeichnet. Mitbewerber waren immerhin die besten Cheddar- und Stilton-Produzenten.»

 

#4 Greina Alpkäse: Aroma von wilden Kräutern. «Die bekannte Greina-Hochebene auf Bündner und Tessiner Boden ist ein herrliches Naturschutzgebiet mit einer prächtigen Fauna. Ein Tessiner Bauer darf dort seine Kühe weiden lassen und fertigt den Sommer hindurch etwa 300 Laibe Alpkäse. Man spürt beim Greina die Aromen der verschiedenen Blumen, Gräser und wilden Kräutern heraus.»

Rolf Beeler Sbrinz

20 Punkte! Der AlpSbrinz von Wiesenberg NW. 

Res Gut

Der beste Sbrinz-Käser im Land: Res Gut, Wiesenberg NW. 

#5 AlpSbrinz: Res Gut ist der Beste! «Res Gut ist auf dem Aecherlipass in Wiesenberg NW zu Hause und gilt als bester Sbrinz-Käser. Er war in den letzten vier Jahren der einzige unter Sbrinz-Käsern, der in den jährlichen Taxationen die Höchstnote von 20 Punkten geholt hat. In unserem Keller wird der AlpSbrinz vier Jahre lang gelagert. So entwickelt er sein einmaliges Aroma. Wer diesen AlpSbrinz einmal gegessen hat, isst nachher keinen Parmesan mehr.»

 

>> www.rolfbeeler.ch

Fotos: Marcus Gyger, Lucia Hunziker, HO