Fotos: National Geographic/Rena Effendi

Wiederbelebung. Ende der 80er Jahre produzierten simbabwische Kaffeebauern über 15'000 Tonnen Kaffee. Innerhalb von knapp 30 Jahren sank die Produktion auf 500 Tonnen. Der Grund: das Klima sowie wirtschaftliche Instabilität. Eine ähnliche Situation herrschte in Caquetá in Kolombien vor. Lange galt die Region als eine der gefährlichsten, Kaffeebauern mussten ihre Ländereien aufgeben. Nespresso hat in den vergangenen zwei Jahren versucht, einen Gegentrend zu setzen und die Kaffeeproduktion wieder anzukurbeln. Der Kapselhersteller arbeitet mit den lokalen Bauern und dem Verband der Kaffeeerzeuger Kolumbiens zusammen, um diesen Wirtschaftszweig wieder aufzubauen. In Simbabwe ging Nespresso eine Partnerschaft mit dem NGO TechnoServe ein, um im Osten das Landes nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken zu initiieren.

Don Fernando and his family. Caqueta

Durch den wirtschaftlichen Aufschwung in Simbabwe kehrt wieder Leben ein in den Dörfern.

Don Fernando and his family. Caqueta

In den letzten 30 Jahren war Caquetá eine gefährliche Region, heute wird dort exzellenter Kaffee angebaut.

Zwei neue Sorten. Im Rahmen des AAA-Programms unterstützten Agronomen von Nespresso die Kaffeebauern in Kolumbien mit Schulungen und teilten ihr Fachwissen zu Themen wie nachhaltige Anbaumethoden, Qualitätssteigerung sowie Umwelt- und Wassermanagement. Daraus entstanden sind nun zwei neue Kaffees, die Reviving Origins: der «Esperanza de Colombia» ist ein milder Kaffee mit wenig Säure. Der «Tamuka mu Zimbabwe» hat eine komplexe Fruchtigkeit von Cranberrys und roten Beeren und eignet sich hervorragend für Kaffeekreationen mit Milch. 

 

10 Millionen. «Durch unsere Initiative Reviving Origins haben wir die Möglichkeit, in Vergessenheit geratene Kaffees zurückzubringen, die wirtschaftliche Entwicklung in leidgeprüften Regionen zu fördern und mit unseren Kunden ein völlig neues Geschmackserlebnis zu teilen», sagt Jean-Marc Duvoisin, CEO von Nespresso. In den nächsten fünf Jahren sollen zehn Millionen Schweizer Franken in die Kaffeeindustrie bestimmter Länder investiert werden, um diese neu zu beleben. 

 

www.nespresso.com